Neue Marke «High-Di»: Heidi Klum möchte im Cannabis-Geschäft durchstarten

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Neue Marke «High-Di»Heidi Klum möchte im Cannabis-Geschäft durchstarten

Mit den Marken «High-Di» und «Neongreen» möchte Heidi Klum zur Unternehmerin werden.  Die Firmen beschäftigen sich mit der Produktion von CBD-haltiger Hautpflege.

Leonie Projer
von
Leonie Projer
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Heidi Klum (49) plant, mit zwei Firmen karrieretechnisch eine neue Route einzuschlagen.

Heidi Klum (49) plant, mit zwei Firmen karrieretechnisch eine neue Route einzuschlagen.

Instagram/heidiklum
Die Firmen «High-Di» und «Neongreen» drehen sich laut den Informationen auf der Website der Markenrechtskanzlei Gerben um die Vermarktung von THC- und CBD-haltiger Gesichtspflege.

Die Firmen «High-Di» und «Neongreen» drehen sich laut den Informationen auf der Website der Markenrechtskanzlei Gerben um die Vermarktung von THC- und CBD-haltiger Gesichtspflege.

AFP
Bis die Produkte auf den Markt kommen können, muss das Model aber die Legalisierung von Cannabis vorantreiben.

Bis die Produkte auf den Markt kommen können, muss das Model aber die Legalisierung von Cannabis vorantreiben.

IMAGO/Cover-Images

Heidi Klum (49) ist nicht nur mit ihrer Show «Germany’s Next Topmodel» erfolgreich. Jüngst machte die Deutsche bekannt, dass sie in der Actionserie «Die Bergretter» mitspielen wird. Nun möchte das Model auch als Unternehmerin durchstarten, wie ein Blick ins Markenregister verrät.

Wie die deutsche Zeitung Stern berichtet, ließ Heidi zwei neue Marken auf der Website der Markenrechtskanzlei Gerben eintragen. Mit diesen möchte die Frau von Tom Kaulitz eine ganz neue Karriere-Richtung einschlagen. Die Unternehmen mit dem Namen «High-Di» und «Neongreen» befassen sich mit Hautpflegeprodukten, die die Cannabis-Stoffe Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) beinhalten.

Würdest du Heidis Cannabis-Produkte kaufen?

Um die Produkte von «High-Di» und «Neongreen» in ihrer Heimat Deutschland verkaufen zu können, muss die Wahl-Amerikanerin aber noch ein paar politische Hürden nehmen. Und selbst dann müssen Anbieter viele Regeln beachten. Auch in Deutschland sorgt die noch offene Legalisierung von Cannabis bei Klum und ihrer Geschäftsidee für Probleme. Bereits letztes Jahr traf sich Heidi, die am 1. Juni ihren 50. Geburtstag feiert, deshalb mit mehreren Politikern in den FDP-Büros im Berliner Regierungsviertel. Diese zeigten sich beeindruckt von ihrem Engagement. Der Unternehmer Finn Hänsel, der ebenfalls am Treffen dabei war, erzählte gegenüber dem Stern, dass Heidi mit großer Fachkenntnis für Überraschung bei den Politikern sorgte.

Ob das Model mit dem Treffen die Legalisierung von Cannabis in Deutschland vorantreiben kann, ist noch nicht klar. Ob und wann Heidis Gras-Produkte auf den Markt kommen, steht deshalb noch in den Sternen. Falls es mit den beiden Cannabis-Firmen nichts wird, hat die dreifache Mutter gewiss noch ein anderes Ass im Ärmel. So ließ sie mit ihrer Firma «Heidi Klum Company LLC» nämlich bereits um die 44 Marken registrieren. 

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