Berufungsverfahren – Höhere Strafen für Philippes Tod gefordert

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BerufungsverfahrenHöhere Strafen für Philippes Tod gefordert

LUXEMBURG - Die Staatsanwältin hat am Freitag im Berufungsprozess um den Tod von Philippe Tinelli höhere Strafen gefordert. Das Urteil wird am 20. Mai erwartet.

Das mit Spannung erwartete Urteil für den Tod von Philippe Tinelli wird nach dem Berufungsprozess am 20. Mai erwartet.

Das mit Spannung erwartete Urteil für den Tod von Philippe Tinelli wird nach dem Berufungsprozess am 20. Mai erwartet.

Die Generalstaatsanwältin hat am Freitag höhere Strafen für den Autofahrer gefordert, der für den Tod von Philippe Tinelli verantwortlich sein soll. Er hatte im Dezember 2012 den 17-jährigen Teenager in Reichlingen angefahren und ihn lebensgefährlich verletzt, als der Jugendliche einen Bus nehmen wollte, um zur Schule nach Arlon zu fahren. Er erlag einen Tag später seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus.

Der Autofahrer war in erster Instanz Ende November zu einer Geldstrafe von 2‘000 Euro und einem Fahrverbot für vier Fahre verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft forderte nun im Berufungsverfahren zusätzlich zum Fahrverbot sechs Monate Haft, die zur Bewährung ausgesetzt werden könnten. Die Anklage plädierte darüber hinaus für ein festes Fahrverbot für mindestens ein Jahr. Das Urteil im Berufungsprozess wird am 20. Mai erwartet, wie Justizpressesprecher Henri Eippers gegenüber «L’esentiel» bestätigte.

(L'essentiel)

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