In LuxemburgHotelkette Maranatha setzt auf Privatinvestoren
LUXEMBURG - Die französische Hotelkette Maranatha besitzt 58 Einrichtungen und arbeitet eng mit privaten Investoren zusammen.

Maranatha-Präsident Olivier Carvin (Mitte) mit Jean-Pierre Foeliex (links), dem luxemburgischen Vertreter der Hotelgruppe.
58 Hotels, gut 2000 Angestellte, 100 Millionen Euro Umsatz: In weniger als einem Jahrzehnt hat Maranatha den zehnten Platz unter den französischen Hotelgruppen behauptet.
Nun hat Olivier Carvin, Präsident von Maranatha, in Luxemburg die weiteren Pläne seiner Gruppe vorgestellt.
«Maranatha finanziert sich über ein breit gefächertes System aus privaten Investoren und Investitionsmöglichkeiten, um den Erwerb von Hotels zu finanzieren», sagt Carvin.
«Sind die Fonds eingerichtet und die Investitionen realisiert, renovieren wir die Hotels und entwickeln ein neues Betriebskonzept.» Carvin erklärt, dass Maranatha aber auch neue Hotels wie das des französischen Projektdesigners Philippe Stark in Metz baut. Allein im Jahr 2015 hat die Maranatha Gruppe für insgesamt 360 Millionen Euro sechs Hotels in Frankreich erworben, die meisten davon in Paris.
(Denis Berche/L'essentiel)