Sieben IdeenHummus schlemmen ohne Reue
Der Kichererbsen-Dip gibt Kraft dank Kalzium, Eisen und Protein. Es muss aber nicht immer die klassische Variante sein – lassen Sie sich inspirieren.

Hummus ist eine der beliebtesten orientalischen Spezialitäten. Die Hauptzutat Kichererbse ist nicht nur schmackhaft, sondern strotzt vor gesunden Inhaltsstoffen. 100 Gramm der Hülsenfrucht liefern 20 Gramm Protein, so viel Kalzium wie Milch und eine große Portion Eisen. Kichererbsen sollten deshalb bei Vegetariern und Veganern regelmäßig auf dem Tisch stehen. Aber Achtung: Kichererbsen müssen immer gekocht werden, roh enthalten sie Giftstoffe.
Es lohnt sich, den Kichererbsen-Dip selber zu machen. Es dauert nicht lange und mit Fladenbrot, Falafelbällchen und Gemüsesticks wird es zu einem leichten Sommergericht. Im Gegensatz zum gekauften Hummus kommt der eigene mit weniger Salz und ohne Zusatzstoffe aus.
Grundrezept für zwei bis drei Portionen als Vorspeise
125 g getrocknete Kichererbsen oder eine Dose Kichererbsen (Abtropfgewicht 250 g)
40 g Tahini (Sesampaste)
2 EL Olivenöl
Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer nach Bedarf
Etwas Zitronensaft
Die getrockneten Hülsenfrüchte über Nacht einweichen und zugedeckt rund 40 Minuten köcheln lassen, dann mit kaltem Wasser abspülen. Wer Kichererbsen aus der Dose verwendet, kann sofort starten: Alle Zutaten pürieren und etwas Dosen- oder Kochwasser dazugeben, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
Es soll nicht die traditionelle Variante sein? In der Bildstrecke finden Sie Rezepte für Hummus der anderen Art.
Haben Sie noch weitere Ideen? Verraten Sie uns im Kommentarfeld, wie Sie Hummus essen.
(L'essentiel/kes)