Indira schlägt zurück«Ich bin doch nicht so dämlich!»
Die Aussagen von Indira Weis zu 9/11 sorgten mächtig für Aufsehen. Nun beklagt sich die Ex-Bro'Sis-Sängerin, sie sei «falsch dargestellt und komplett verarscht» worden.

Die ehemalige Bro'Sis-Sängerin Indira Weis wehrt sich gegen die Vorwürfe, sie sei ein Dummchen. (Bild: Frank Altmann)
In der ARD-Sendung «Entweder Broder» äußerte sich Indira Weis gegenüber Moderator Henryk M. Broder zu den Anschlägen des 11. September 2001. Wegen Aussagen wie «Ich glaube ganz im Ernst, dass die Amerikaner dahinterstecken» oder «Ich glaube ganz fest, das wir keinen Einfluss haben auf irgendwas, wir werden alle komplett veräppelt», wurde Weis in den Medien größtenteils als Dummchen dargestellt. Die einen Leser reagierten ebenfalls mit Kopfschütteln, andere teilten hingegen die Meinung der Dschungelcamp-Kandidatin.
Diesen Vorwurf wollte die Entertainerin nicht auf sich sitzen lassen. «Nein, nein, nein. Ich bin doch nicht so dämlich. Ich wurde falsch dargestellt und komplett verarscht», wetterte sie gegenüber «Bild.de» und zählt ihre intellektuellen Errungenschaften auf: «Ich habe zwei Jahre in Jerusalem die Thora und Hebräisch studiert. Ich spiele Klavier und Gitarre, habe Abitur und war an der Uni, studierte Amerikanistik, Musikwissenschaften und Indologie. Mein Vater ist Oberstudienrat.»
«Am Ende bist du die Nutte, lieber Henryk»
Den ARD-Moderator hält Weis für verlogen: «Herr Broder ist ein Pseudo-Intellektueller, der letzten Endes auch nur an meinen Titten interessiert ist». Um ihrem Ärger Luft zu machen schrieb sie Broder in einem Brief: «Wir beide wissen, dass ich völlig falsch dargestellt wurde.» Der Moderator habe ihr bei den letzten Aufnahmen das Drehbuch diktiert und ihr den Text vorgebetet, den sie sagen soll, beschwert sich Indira.
Weiter wirft sie Broder vor: «Warum hat ein fast 70-jähriger Mann so etwas nötig? Am Ende bist du die Nutte, lieber Henryk, der sich für ein bisschen mehr Quote prostituiert.» Harte Worte eines vermeintlichen Dummchens. Laut Indira, spiele der Moderator ein falsches Spiel: «Hast du mir nicht ständig Komplimente gemacht, wie klug und belesen ich sei? Warum diese Heuchelei? Was ist mit Anstand, Moral und Größe? Ist das zu viel für dein Alter, bist du dafür schon zu senil?»
«Indira ‹Dummes Tittenblödchen› Weis»
Ihren unfreundlichen Brief beendete das Busenwunder mit den Worten: «Viele Grüße an deine Frau. Indira ‹Dummes Tittenblödchen› Weis».
Moderator Henryk M. Broder zeigt sich allerdings wenig beeindruckt von Weis' Anschuldigungen: «Indira ist ein kluges, angenehmes Mädchen. Ich weiß nicht, wieso sie so austickt.»
(L'essentiel Online/lah)