In Luxemburg«Ich brauchte vier Stunden zum Kirchberg»
LUXEMBURG – Im Großherzogtum herrscht seit einigen Tagen Chaos auf den Straßen. Eine zeitnahe Besserung ist derzeit noch nicht in Sicht. MeteoLux meldet weitere Schneefälle.

People drive their cars on a snowy highway near the French border with Luxembourg on January 30, 2019 in Zoufftgen. (Photo by JEAN-CHRISTOPHE VERHAEGEN / AFP)
Auch am Donnerstag sorgte das Wetter in Luxemburg für Chaos auf den Straßen. «Ich habe vier Stunden gebraucht, um von Metz zum Kirchberg zu kommen», erzählt ein L’essentiel-Radiohörer. Damit war er nicht allein. In den Morgenstunden brachten bis zu 15 Zentimeter Neuschnee den Verkehr vielerorts zum Erliegen. Zwischen 3.40 Uhr und 10.10 Uhr zählte die Polizei zehn Unfälle. Es blieb glücklicherweise aber bei Blechschäden.
Vor allem Pendlern machten die winterlichen Verhältnisse am Donnerstagmorgen zu Schaffen. Auf der A31 bildete sich ein 18 Kilometer langer Stau, nachdem zwei Lastwagen gegen 5.30 Uhr miteinander kollidiert waren. Auch der Schienenverkehr hatte mit den winterlichen Bedingungen zu kämpfen. Auf der Strecke Arlon-Luxemburg kam es zu Verspätungen von 50 Minuten.
(jg/L'essentiel)