François Bausch – «Ich will zwischen 20 und 35 feste Radarfallen»

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François Bausch«Ich will zwischen 20 und 35 feste Radarfallen»

LUXEMBURG - Der Plan von Verkehrsminister Bausch zu den Radarfallen wird konkreter. Gegenüber «L’essentiel» nennt er Details über Anzahl und Standorte.

Die Hypothese, dass in jedem Autobahntunnel mindestens eine Radarfalle installiert wird, wurde vom Ministerium für Infrastruktur und Transport bisher weder bestätigt noch dementiert.

Die Hypothese, dass in jedem Autobahntunnel mindestens eine Radarfalle installiert wird, wurde vom Ministerium für Infrastruktur und Transport bisher weder bestätigt noch dementiert.

AFP

«Ich will zwischen 20 und 35 feste Radarfallen auf unseren Straßen installieren und fünf mobile Radare einsetzen», erklärte Verkehrsminister François Bausch am Donnerstag gegenüber L’essentiel, weniger als 24 Stunden nach der Ankündigung, die Zahl der automatisierten Radarfallen auf den Straßen des Großherzogtums nach oben korrigieren zu wollen.

Damit stellt Bausch eine Lösung in Aussicht, die über die Pläne seines Vorgängers Claude Wiseler (CSV) hinausgeht, welche die Installation von nur 13 festen Radaren und sieben mobilen Geräten vorgesehen hatten.

Feste Blitzer vor allem in Autobahntunneln

François Bausch machte auch erstmals Angaben über die Standorte, an denen die fest installierten Radarfallen installiert werden sollen, nämlich «überwiegend in Tunneln auf den Autobahnen». Mehr Details wollte Bausch noch nicht nennen, da die Gesetzesvorlage erst vor dem Sommer fertig werde.

Die Hypothese, dass in jedem Autobahntunnel mindestens eine Radarfalle installiert wird, wurde vom Ministerium für Infrastruktur und Transport bisher weder bestätigt noch dementiert. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in den Autobahntunneln des Großherzogtums beträgt 90 Km/h. Die Straßenbauverwaltung, die für die Umsetzung des Radarfallen-Plans zuständig ist, erstellt derzeit noch Studien über die Durchführbarkeit der verschiedenen Optionen. Nach Informationen von L’essentiel sind die rechtlichen Aspekte des Plans geklärt, während die Finanzierung noch in der Diskussion ist. Ein Haupthindernis sollen die hohen Kosten der bestehenden Lösungen in Europa und ihre Umsetzung in Luxemburg sein.

(L'essentiel/Jean-Michel Hennebert)

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