In Luxemburg – In Luxemburg heißt es wieder «Wasser marsch»

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In LuxemburgIn Luxemburg heißt es wieder «Wasser marsch»

LUXEMBURG – Ende Mai wurde im Grßherzogtum eine Notfallverordnung für die Regulierung des Trinkwassers eingesetzt. Diese wurde nun wieder erlassen.

Kaum Niederschlag und anhaltende Hitze sorgten im Mai für Trinkwasserknappheit.

Kaum Niederschlag und anhaltende Hitze sorgten im Mai für Trinkwasserknappheit.

DPA

In den letzten zwei Monaten mussten die Einwohner im Großherzogtum extrem auf ihren Wasserverbrauch achten. Die wertvolle Ressource durfte unter keinen Umständen verschwendet werden. Eine anhaltenden Hitzeperiode verleitete die Regierung dazu eine Notfallverordnung einzusetzen, um den Verbrauch des Trinkwassers zu regulieren. Diese wurde nun offiziell aufgehoben. Nun dürfen wieder alle Pflanzen beliebig viel Wasser bekommen, der Pool kann grenzenlos befüllt werden und auch die Autos dürfen ohne weitere Einschränkungen gewaschen werden. Das teilte die Regierung am heutigen Donnerstag mit.

Seit dem Anfang der Schul- und Kollektivferien ist der Wasserverbrauch laut dem Ministerium für nachhaltige Entwicklung zurückgegangen. Laut Wettermeldungen ist für die nächsten Wochen keine weitere Hitzewelle angekündigt. «Es ist unwahrscheinlich, dass das Trinkwasser wieder knapp werden könnte», heißt es von Seiten der Regierung.

Auch die Gemeinde Mersch, die die orangene Warnstufe ausgerufen hatte, hat schon am Montag die Noterverordnung aufgehoben.

(L'essentiel)

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