Eine Runde weiterJames Borges geht mit «The Voice» auf Tour
LUXEMBURG - Mit Kippe, Whiskey und Charme hat sich James Borges aus Rümelingen für das Halbfinale von «The Voice of Germany» qualifiziert. Dafür gab's ein Geschenk aus der Heimat.

Mit Kippe in der Hand, einem Glas Whiskey und ganz Gentleman im schwarzen Anzug - so präsentierte sich der Rümelinger James Borges im Achtelfinale von «The Voice of Germany». Der Luxemburger setzte sich mit seiner Version des Klassikers «Mr. Bojangles» durch.
Seine Coachs von The BossHoss gaben James einen Vorsprung und gaben ihm in der Jury-Wertung 60 Prozent, seinem Gegner Raffa Shira 40. Das Publikum folgte diesem Urteil: 108 von 200 Prozent-Punkten sammelte der Rümelinger insgesamt.
«Eine charmante, arrogante Art»
Damit kann James im Halbfinale gegen Rob Fowler antreten und geht mit dem Team der Casting-Show auf Tour quer durch Deutschland.
James Borges heimste während der Live-Show jede Menge Komplimente ein: «Eine charmante, arrogante Art», bescheinigte ihm Sängerin Nena. «Du bist nicht nur ein guter Schauspieler, ich wollte auch deinen Song weiterhören und das ist ein gutes Zeichen», meinte Ray.
«James ist 'ne richtig coole Socke!», meinte sein Gegner Raffa Shira schon vor dem Duell. Er hatte ebenfalls mit den Coachs von The BossHoss arbeitet und hatte eine riesige Fankurve hinter sich.
Präsentkorb von der Regierung
Neben schmeichelnden Worten wartet hinter der Bühne noch ein Geschenk auf James Borges: Die Regierung aus Luxemburg hatte einen Präsentkorb geschickt.
Der Rümelinger bedankte sich nicht nur bei den Fernsehzuschauern, die für ihn abgestimmt hatten. Er schickte auch Grüße in die Heimat: «Danke auch für die Unterstützung aus Luxemburg, auch wenn die Leute nicht voten konnten.»
James glaubt nicht an die große Karriere nach «The Voice»
Im karierten Anzug und mit seiner Gitarre in der Hand: So hatte sich der Luxemburger bereits in den vorhergegangenen Sendungen präsentiert. Im Großherzogtum hat sich James - abgesehen von seiner Teilnahme an «The Voice» - bisher noch kaum einen Namen gemacht. Das will der 24-Jährige ändern und demnächst ein Album herausbringen.
An die große Karriere dank der Castingshow glaubt James nicht, wie er in einem Interview mit «L'essentiel Online» verriet: «Ich will einige gute Kontakte machen und lernen, wie es professionell auf der Bühne abgeht. Die Sendung ist eher ein Sprungbrett und der Anfang einer Karriere. Ich will einfach von meiner Musik leben können.»
(sb/ks/L'essentiel Online)