Saras Adieu – «Jetzt f... ich Australien»

Bevor die abgewählte Sara definitiv im Versace-Hotel eincheckt, zieht das Model mit dem großen Munwerk Bilanz: «Der Dschungel hat meinen Kopf gefickt, jetzt fick ich Australien», sagte sie in die Kamera - und beißt wenig später schon in einen lang ersehnten Burger.

Im Camp ist derweil der Hunger noch immer groß – noch größer die Hoffnung, die die Kandidaten in Rolfe Scheider setzen. Der Casting-Direktor muss nämlich zu seiner ersten Dschungelprüfung antraben. Mit der «Hölle der Finsternis - Teil2» tritt Schneider sozusagen das Erbe der Sara Kulka an. Während sich diese weigerte, in das unterirdische Gangsystem zu steigen, packt Rolfe diese Herausforderung guten Mutes an.

Und siehe da, er meistert die Challenge mit Bravour. Er kriecht, klettert und taucht, kämpft mit einem Babykrodil, einem Waran und zahlreichen Krabbeltieren. Zur Belohnung gibt es fünf von sieben Sternen. So viel zu futtern hatten die «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!»-Promis zuletzt im Versace-Hotel.

Tränen fließen aber dennoch. Jörn und Co. bekommen die üblichen Briefe ihrer Angehörigen. Zusprüche wie «Du fehlst unendlich», «Für mich bist du der Dschungelkönig» oder «Ich hätte mir keine andere Tochter gewünscht» sorgen für Emotionen pur am Lagerfeuer!

Weniger freundliche Worte findet allerdings Aurelio für Tanja. Als Antwort auf eine von ihren zahlreichen Männergeschichten bemerkt er bloß: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele, viele Männer auf so eine Art Frau stehen.» Große Brüste alleine würden es nicht bringen. Und: «Zehn Minuten nachdem ich Tanja kennengelernt habe, habe ich den Rückwärtsgang eingelegt.»

Auch Walter rückt in den Negativ-Fokus. Im Dreierpack ziehen Jörn, Rebecca und Aurelio über den Dschungel-Gollum her. Ihn selbst lässt jegliche Kritik offenbar kalt: Auf seiner Pritsche leiert er einen Werbespot für sich selbst runter: «Rufen Sie weiter an bitte. Seien Sie mir gnädig. Helfen Sie mir!»

(L'essentiel/los)