ING Night Marathon 2014Johnston Maiyo gewinnt den Nachtmarathon
LUXEMBURG - Das größte Sport-Ereignis des Jahres hat wieder Tausende Schaulustige in die Hauptstadt gelockt. Das Rennen gewann der Kenianer Johnston Kibet Maiyo.

Der Kenianer Johnston Kibet Maiyo hat die neunte Ausgabe des ING Night Marathons gewonnen. Er absolvierte die 42,195 Kilometer lange Strecke in 2 St. 15'50''. Auf Platz zwei und drei kamen Steven Ruto und der Doppeltitelträger und der Geiwnner des Marathons vom vergangenen Jahr, Bellor Yator.
«Es hat mich wirklich überrascht, dass ich gewonnen habe», sagte Johnston Kibet Maiyo. «Dieses Rennen ist wirklich kompliziert und hat viele Aufstiege. Ich hatte schon nicht mehr auf den Sieg gehofft, aber als ich gesehen habe, dass ich als Erster kurz vor der Ziellinie war, habe ich angefangen, daran zu glauben», so der diesjährige Gewinner gegenüber «L’essentiel».
Luxemburgerin gewinnt Semi-Marathon für Frauen
Bester Luxemburger wurde Alexander Frazier. «Das Rennen lief besser als ich dachte ab. Ich habe mich vorher nicht sonderlich vorbereitet und mir fehlte eine Woche Training», so Frazier. Beim Semi-Marathon für Männer hat der Belgier Jonathan Dekeyser mit 1 St. 10'46'' einen Streckenrekord gemeistert. Auf Platz zwei und drei landeten jeweils Vincent Nothum und Pascal Groben, beide aus Luxemburg. Bei den Damen wurde Tania Harpes aus Luxemburg die Beste (1 St. 23'52''). Auf Platz zwei kam ihre Landsmännin Fabienne Gehlen, den dritten Platz nahm die Deutsche Yvonne Jungbluth ein.
Rund 11‘000 Läufer aus 100 Nationen hatten sich für den ING Night Marathon angemeldet. Sie wurden von mehr als 100’000 Schaulustige entlang der Strecke angefeuert.
(L'essentiel)
Ergebnisse:
ING Night Marathon:
1. Johnstone Kibet Maiyo (Kenia) 2 St. 15' 50"
2. Steven Ruto
3. Bellor Yator
Semi-Marathon Männer:
1. Jonathan Dekeyser (Belgien) 1 St. 10' 46" (Streckenrekord)
2. Vincent Nothum (Luxemburg)
3. Pascal Groben (Luxemburg)
Semi-Marathon Frauen:
1. Tanja Harpes (Luxemburg) 1 St. 23' 52"
2. Fabienne Gehlen (Luxemburg)
3. Yvonne Jungbluth (Deutschland)