Jorge Vilda: Nächster Skandal – Spanien-Coach fasst Assistentin an die Brust

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Jorge VildaNächster Skandal – Spanien-Coach fasst Assistentin an die Brust

Nun steht auch Spaniens Nationaltrainer Jorge Vilda in der Kritik. So soll sich der 42-Jährige ebenfalls nicht richtig verhalten haben. 

Adrian Hunziker
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Adrian Hunziker

Kaum scheint der Skandal um den spanischen Verbandspräsidenten Luis Rubiales wegen seines Kusses auf den Mund von Spielerin Jenni Hermoso etwas in den Hintergrund gerückt zu sein, gibts bereits den nächsten. Dieses Mal trifft es den ebenfalls nicht unumstrittenen Spanien-Coach Jorge Vilda.

In den sozialen Medien macht ein Video die Runde, das den 42-Jährigen zeigt, wie er einer seiner Assistentinnen, Montserrat Tomé, beim Jubel offenbar an die Brust fasst. Das Video soll eine Szene kurz nach dem 1:0-Führungstreffer Spaniens durch Olga Carmona im WM-Final zeigen, heisst es.

Kritik erfolgt sofort

Die User auf X (ehemals Twitter) echauffierten sich. «Ich kann verstehen, warum die Spielerinnen nicht mit ihm feiern», heißt es beispielsweise. Oder: «Ich wünschte, ich hätte das nie gesehen.» Jemand anders schrieb: «Das ist der Grund, warum Männer nicht im Frauenfussball coachen sollten.»

Auch Vilda ist wie Rubiales nicht unumstritten. So entschieden sich letztes Jahr 15 Spielerinnen in einem öffentlichen Brief gegen den Nationaltrainer und traten aus dem Nationalteam zurück. Das, weil Vilda unter anderem für seine Disziplinbesessenheit kritisiert wurde. Außerdem soll er den Spielerinnen zu wenig Privatsphäre gelassen haben. 

Der Verband, dessen Chef der oben erwähnte Rubiales ist, wollte davon gar nichts wissen. Zwar wurden die Spanierinnen trotz aller Unruhe Weltmeister, doch das Verhältnis zu Vidal besserte sich dadurch offenbar nicht. Das ist auch in einem Video kurz nach dem Titel-Gewinn zu sehen. Vidal steht da allein neben den feiernden Spielerinnen. 

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