Eingefroren – Kältewelle wurde diesem Fuchs zum Verhängnis

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EingefrorenKältewelle wurde diesem Fuchs zum Verhängnis

Die russische Kälte hat sich in ganz Europa breitgemacht. Auch Tiere sind im Frost Gefahren ausgesetzt, wie ein Vorfall aus der Schweiz zeigt.

Der Fuchs fror in einem Tümpel im Kanton Freiburg ein.

Der Fuchs fror in einem Tümpel im Kanton Freiburg ein.

20min.ch/Leser-Reporter

Die Kälte setzt auch den Tieren zu: Ein Spaziergänger hat im Schweizer Kanton Freiburg einen eingefrorenen Fuchs entdeckt. Besser gesagt, seine zwei Hunde haben ihn aufgespürt. Die Frau des Hundehalters sagt, es handle sich um einen sehr kleinen Tümpel, der nur etwa 30 Zentimeter tief ist.

Es sei das erste Mal, dass die Hunde, ein Französischer Bulldogge und ein Beagle, einen Fuchs erstöberten. Sie hätten keinen ausgeprägten Jagdtrieb. «Im Sommer trinken sie manchmal aus diesem Tümpel.» Weshalb dieser für den Fuchs zur Falle wurde, kann sich die Frau nicht erklären. Möglich wäre, dass der Fuchs durch die Eisschicht durchgebrochen ist. Im Kanton Freiburg sanken die Temperaturen in den vergangenen beiden Tagen auf bis zu minus 16 Grad.

Der Fall erinnert an den tiefgefrorenen Fuchs, der sich im Vorjahr in Fridingen an der Donau (D) aufs Glatteis hatte führen lassen.

(jt/L'essentiel/20min.ch)

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