Rekordzahl: Kein Ersatz für China-GP – es bleibt bei 23 Saisonrennen in der Formel 1

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RekordzahlKein Ersatz für China-GP – es bleibt bei 23 Saisonrennen in der Formel 1

Das für April angesetzte Formel-1-Rennen in China bleibt ersatzlos gestrichen. Die insgesamt 23 geplanten Grands Prix sind aber dennoch ein Höchstwert.

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Auch in diesem Jahr findet in China definitiv kein Rennen statt.

Auch in diesem Jahr findet in China definitiv kein Rennen statt.

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Für Sauber-Fahrer Guanyu Zhou wird es kein Heimrennen geben.

Für Sauber-Fahrer Guanyu Zhou wird es kein Heimrennen geben.

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Für Titelverteidiger Max Verstappen und die anderen Fahrer stehen dieses Jahr 23 Rennen auf dem Programm.

Für Titelverteidiger Max Verstappen und die anderen Fahrer stehen dieses Jahr 23 Rennen auf dem Programm.

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China kehrt trotz der Aufhebung der Corona-Maßnahmen in diesem Jahr nicht in den Rennkalender der Formel 1 zurück. Die Rennserie bestätigte am Dienstag, dass es bei den zuletzt geplanten 23 Grands Prix in der neuen Saison bleiben werde.

Damit wird es auch keinen Ersatz für das ursprünglich für den 16. April vorgesehene und dann gestrichene China-Gastspiel geben. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass die Ausrichter des Rennens in Shanghai sich um eine Neuansetzung des Rennens bemühen.

Rekordanzahl von Rennen

Auch eine Vergabe des Termins an einen anderen Veranstalter oder das Vorziehen des Grand Prix in Aserbaidschan um zwei Wochen wurde angeblich geprüft. Nun beendeten die Formel-1-Macher diese Gerüchte.

Statt der ursprünglich geplanten 24 WM-Rennen werden es nun 23 sein, auch das ist immer noch eine Rekordzahl. Zwischen dem Grand Prix von Australien in Melbourne am 2. April und dem Rennen in Baku am 30. April gibt es allerdings eine ungewöhnlich lange Pause.

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Letztes China-Rennen 2019

Die chinesischen Behörden hatten Berichten zufolge gehofft, den Grand Prix nach der Aufhebung der Corona-Maßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr ausrichten zu können. Zuletzt war die Formel 1 im Jahr 2019 in Shanghai gefahren, der Vertrag mit den Veranstaltern liegt auf Eis.

Nach fast drei Jahren hatte Peking am 7. Dezember abrupt die meisten seiner umstrittenen und strikten Corona-Maßnahmen wie Lockdowns und Massentests gestrichen. Seitdem breitete sich das Coronavirus rasant im Land aus, was laut Medienberichten zu einer Überlastung von Krankenhäusern und Krematorien führt.

(dpa/law)

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