Karfreitag in LuxemburgLange Staus wegen Lkw-Kontrolle zu befürchten
LUXEMBURG - Am Karfreitag werden die Brummi-Fahrer von der Polizei an den Grenzen auf der A3 und der A6 kontrolliert. Grund ist der Feiertag in Deutschland.

Die Polizei wird die Lkws am Karfreitag abfangen - lange Staus sind vorprogrammiert.
16 Kilometer staute es sich im vergangenen Jahr am Karfreitag auf der A3 Richtung Hauptstadt bis zurück nach Thionville. Grund dafür waren waren Lkw-Kontrollen der großherzoglichen Polizei. Auch jetzt ist wieder mit einem ähnlichen Szenario zu rechnen. Denn auch an diesem Karfreitag werden die Beamten die unbelehrbaren Brummi-Fahrer am Grenzübergang Zoufftgen auf der A3 und bei Windhof auf der A6 aufhalten und zurückschicken.
Grund dafür ist der gesetzliche Feiertag in Deutschland. Dort dürfen die Lastwagen an diesem Tag nicht fahren. Damit sie nicht an den Grenzübergängen zu Deutschland auf der A1 und der A13 alles zustellen, werden sie bereits vorher abgefangen. Dann müssen sie umdrehen und sich in Frankreich und Belgien einen Platz suchen.
Da am Osterwochenende generell mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechen ist, werden längere Wartezeiten schwer zu vermeiden sein.
(hej/L'essentiel)
Fahrverbot auch in Luxemburg
Wenngleich der Karfreitag im Großherzogtum kein Feiertag ist, so besteht dennoch ein teilweises Fahrverbot für LKW, weil sich Luxemburg an den Feiertagen der Nachbarländer ausrichtet. Bis 21.45 Uhr ist der Verkehr für LKW im Transit in Richtung Deutschland nicht erlaubt.