Siebter Titel – Lionel Messi gewinnt wieder den Ballon D'Or

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Siebter TitelLionel Messi gewinnt wieder den Ballon D'Or

Lionel Messi hat am Montagabend zum siebten Mal den Ballon d'Or gewonnen. Der Argentinier setzte auch gegen Bayern-Torjäger Robert Lewandowski durch.

Lionel Messi und seine Frau Antonela Roccuzzo mit ihren Söhnen Thiago, Matteo und Ciro bei der Verleihung des Ballon d'Or in Paris.

Lionel Messi und seine Frau Antonela Roccuzzo mit ihren Söhnen Thiago, Matteo und Ciro bei der Verleihung des Ballon d'Or in Paris.

DPA/Christophe Ena

Der argentinische Superstar Lionel Messi ist am Montag in Paris mit dem prestigeträchtigen Ballon d'Or für das Jahr 2021 ausgezeichnet worden. Bayern-Star Rober Lewandowski musste sich bei der von der französischen Fachzeitung «France Football» durchgeführten Wahl mit dem zweiten Platz begnügen. Messi, der im Sommer Argentinien erstmals seit 28 Jahren zum Gewinn der Copa America geführt hatte, erhielt den Goldenen Ball bereits zum siebten Mal in seiner Karriere.

Der Ballon d'Or ist kein Ersatz für die Weltfußballer-Wahl. Diese Wahl wird weiterhin vom Weltverband Fifa veranstaltet, die Kür erfolgt am 17. Januar 2022. Für das Jahr 2020 wurde Lewandowski erstmals als Weltfußballer gekürt. Der Ballon d'Or wurde dagegen im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht vergeben. Von 2010 bis 2015 wurde der Weltfußballer durch eine Kooperation der Fifa und «France Football» mit dem Goldenen Ball ausgezeichnet.

Damit bleibt Lewandowski die begehrte Trophäe weiter verwehrt. Dabei hatte der 33-Jährige nach der Triple-Saison 2020 auch in diesem Jahr wieder Bestmarken aufgestellt. So übertraf Lewandowski in der Bundesliga den als ewig geltenden Torrekord von Gerd Müller mit 41 Treffern. In der laufenden Spielzeit steht der Pole schon wieder bei 25 Treffern in 20 Pflichtspielen für den FC Bayern. Zusammen mit Sébastien Haller von Ajax Amsterdam führt er die Torschützenliste der Champions League an. Messi hatte dagegen auf Vereinsebene mit dem FC Barcelona und ab Sommer mit Paris Saint-Germain ein eher bescheidenes Jahr.

(L'essentiel/dpa)

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