Luxemburg-Metz – Lkw-Fahrer stirbt nach schwerem Unfall auf A31

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Luxemburg-MetzLkw-Fahrer stirbt nach schwerem Unfall auf A31

LUXEMBURG/METZ – Direkt hinter der Luxemburger Grenze ereignete sich auf der Autobahn 31 ein schwerer Lkw-Unfall. Die Autobahn war zeitweise komplett gesperrt.

Tödlicher Unfall auf der A31: Am Dienstagvormittag stand auf der Autobahn direkt hinter der Luxemburger Grenze ein Lkw quer über zwei Fahrspuren. Die Autobahn war in Richtung Metz zwischen 11 und 15 Uhr gesperrt. Auch in Richtung Luxemburg war wegen der Bergungsarbeiten eine Fahrbahn blockiert.

Laut Angaben des Automobilclubs ACL gegenüber L'essentiel Radio, handelte es sich bei dem getöteten Lkw-Fahrer um einen niederländischen Staatsbürger. Er soll vor dem Unfall in der Nähe der Ausfahrt Kanfen einen Schwächeanfall erlitten haben. Der Lastwagen fuhr zunächst in die Böschung und rollte danach auf die Fahrbahn zurück, wo er in einen anderen Lkw krachte und dann quer zur Fahrbahn zum Stillstand kam.

Der Rückstau reichte von der Grenze bis zum Bettemburger Kreuz herein. Gegen 14.45 Uhr meldete die Polizei, dass die Unfallstelle auf der A31 geräumt sei und alle Fahrspuren wieder befahrbar seien. Der Stau löste sich nach und nach auf.

Verkehrschaos am Morgen

Bereits am frühen Dienstagmorgen war es aufgrund des Schneesturms entlang der französischen Grenze auf der A31 und der A30 zu Verzögerungen gekommen. Ein Autofahrer berichtete gegen 9.30 Uhr von «immensen Verzögerungen in Richtung Metz-Longwy».

Gegen 7 Uhr morgens beklagte sich ein Autofahrer über eine rutschige Fahrbahn auf dem Pont de Beauregard in Thionville. Auch dort kam es zu erheblichen Verzögerungen. «Es ist der Horror. Die Sicht ist sehr eingeschränkt», so ein betroffener Fahrer. Auch in Guénange, Richtung Luxemburg, bildete sich auf der Autobahn A31 aufgrund der Wetterbedingungen ein Stau.

(L'essentiel)

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