Im zweiten Quartal 2013 – Luxemburg hat nun wieder mehr Beschäftigte

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Im zweiten Quartal 2013Luxemburg hat nun wieder mehr Beschäftigte

LUXEMBURG - Trotz der Wirtschaftskrise ist die Zahl der Beschäftigten in Luxemburg im zweiten Quartal 2013 um 0,6 Prozent gewachsen.

In der Bau- und Industriebranche ging die Anzahl der Arbeitnehmer um 0,3 Prozent zurück.

In der Bau- und Industriebranche ging die Anzahl der Arbeitnehmer um 0,3 Prozent zurück.

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Trotz der Wirtschaftskrise gibt es genug Jobs in Luxemburg. So ist die Anzahl der Beschäftigten im zweiten Quartal 2013 um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen. Im Vergleich zu demselben Zeitraum im Vorjahr erhöhte sie sich um 1,7 Prozent, wie das Statistische Amt Statec am Mittwochmorgen berichtet. Im vorigen Quartal 2013 hatte die Zahl der Beschäftigten fast stagniert (plus 0,1 Prozent).

Vor allem die sogenannte Support-Branche, die spezialisierte Dienstleistungen für Unternehmen anbietet, lieferte Jobs. Die Anzahl der Stellen steigt dort um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Im Industrie- und Bausektor geht die Anzahl der Arbeitsplätze nach den Angaben von Statec hingegen um jeweils 0,3 Prozent zurück. Die rückläufigen Zahlen in den beiden Wirtschaftsbranchen erklärt das Statec mit ungünstigen Wetterbedingungen im Frühling.

In der EU sank die Anzahl der Arbeitsplätze zwischen dem ersten und zweiten Quartal 2013 um 0,1 Prozent.

Weniger Stellen für Grenzgänger

Das Statistische Amt gibt ebenfalls Überblick über die Herkunft der Beschäftigten in Luxemburg. So stieg die Anzahl der Arbeitsplätze, die von Einheimischen besetzt sind, im zweiten Quartal 2013 um zwei Prozent. Dabei ist der Anstieg der Einstellung von EU-Bürgern (plus 2,7 Prozent) und Bürgern aus Drittländern (plus 5,9 Prozent) zu verdanken.

Jobs für Grenzgänger gab es weniger: Deren Anzahl nahm im zweiten Quartal 2013 um 1,4 Prozent zu. Vor allem belgische Staatsbürger nahmen einen bezahlten Job an (plus 2,5 Prozent), während die Anzahl der Stellen von deutschen und französischen Grenzgängern lediglich um jeweils ein Prozent zunahm.

(if/L'essentiel Online)

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