Neuer PokalmodusLuxemburger Erstligisten greifen früher ein
LUXEMBURG - Die Erst- und Zweitligisten werden ab der kommenden Pokalsaison bereits in Runde zwei mitspielen. Das ist die wichtigste Änderung des Referendums.

Jordan Yeye vom FC Differdingen durfte den Pokal in der vergangenen Saison liebkosen.
Auf die Fußballer im Großherzogtum kommen in der neuen Saison gleich mehrere Änderungen zu. Die Vereine konnten in den vergangenen Wochen über vier Reformen abstimmen - und taten dies auch fleißig.
So werden die Erst- und Zweitligisten im nationalen Pokal bereits in der zweiten Runde einsteigen. Die Topclubs sind jedoch gesetzt und werden in diesen Spielen auf unterklassige Mannschaften treffen. Bis zum Halbfinale hat immer das tiefer spielende Team Heimrecht. Zudem gibt es im Pokal künftig erst ab der dritten Gelben Karte eine Sperre. Bislang war dies schon bei zwei Vergehen der Fall.
In der Liga wird der dritte Bezirk der dritten Division zu den Akten gelegt. Die Verein werden in zwei Bezirke aufgeteilt. Auch im Jugendbereich gibt es eine Änderung. Statt der bisherigen drei Wechsel kann der Trainer dann insgesamt fünf Spieler während der Partie austauschen.
(hej/L'essentiel)