Kim MelchersLuxemburgs bester Nachwuchsfahrer
LUXEMBURG – Der ACL hat am Freitag den Preis für den besten jungen Fahrer vergeben. Er ist 25 Jahre alt und heißt Kim Melchers. Wir haben mit ihm geredet.

57 junge Fahrerinnen und Fahrer nahmen am ACL-Wettbewerb des besten Nachwuchsfahrers teil. Als Hauptpreis winkte ein Fiat Abarth 500 oder ein Fiat Punto Evo.
L’essentiel Online: Herr Melchers, wie fühlt man sich als bester Luxemburger Nachwuchsfahrer?
Kim Melchers: Ich empfinde es als Erfolgserlebnis und bin sehr froh, dass man mir den Titel verliehen hat. Die Konkurrenz war sehr stark. Dabei freut mich die Tatsache, mit 25 noch als „Nachwuchsfahrer“ bezeichnet zu werden, fast noch mehr.
Warum haben Sie aus ihrer Sicht gewonnen?
Schwer zu sagen. Ich denke, dass es sowohl an meinen Fähigkeiten als auch an einer erfolgreichen Laufbahn als Fahrer liegt. Ich bin in den sieben Jahren nach meiner Führerscheinprüfung rund 120‘000 Kilometer weit gefahren. Jeder einzelne Kilometer steigert die Erfahrung. Die letzte Prüfung, die wir absolvieren mussten bestand darin, möglichst sparsam zu fahren. Das ist etwas, was mir sehr entgegen kam, da ich immer versuche, meinen Verbrauch niedrig zu halten.
Haben Sie denn schon Unfälle gebaut?
Ja, ich habe zwei Unfälle gehabt. In einem Fall war ich der Schuldige, aber auch das hat mir erlaubt, mich als Fahrer zu verbessern.
Welche Prüfung war denn die schwierigste?
Die erste Aufgabe war am schwierigsten. Wir mussten mit einem Fiat 500, der mit einem Seil an einen Pfosten gebunden war, einmal vorwärts und rückwärts im Kreis herum fahren. Dabei durfte das Seil den Boden nicht berühren und der Pfosten durfte nicht umstürzen. Das war gar nicht so einfach.
(Interview: Chris Mathieu/L'essentiel Online)