Luxemburg: M Club wird zu Encore – und «keine Disko mehr sein»

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LuxemburgM Club wird zu Encore – und «keine Disko mehr sein»

LUXEMBURG/STADT – Am Samstag wird die «Encore Luxembourg» offiziell die Pforten öffnen. Fortan dient der ehemalige Club zum Tanzen und als Eventlocation.

Séverine Goffin
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Séverine Goffin
«Encore» macht sich für das offizielle Opening bereit.

«Encore» macht sich für das offizielle Opening bereit.

DR

«Wir alle haben unsere Abende im ‹M Club› genossen. Aber ‹Encore Luxembourg› ist nicht mehr der ‹M Club›. Wir kommen mit einem neuen Konzept», kündigt Pauline Goedert an. Die Pandemie hatte dem legendären «M Club» zugesetzt. Der Mietvertrag wurde nicht verlängert und seit Januar letzten Jahres ist der Club Geschichte. So still und leise das passiert ist, so diskret zogen die Gastronomen Pauline Goedert, Dani Fernandes sowie Erik und Alex de Toffol in die leerstehende Location in der Nähe des P&R Bouillon in der Hauptstadt ein.

Nach einer Tech-House-Party als Pre-Opening vergangenes Wochenende wird am Samstag die offizielle Eröffnung mit Mainstream Musik gefeiert. «Aber im Gegensatz zum ‹M Club› wird ‹Encore› keine Diskothek sein», betont Pauline Goedert. Zwar werde die Location am Wochenende für Tanzparty genutzt, das Gesamtkonzept sei aber auf Veranstaltungen ausgerichtet. «Es ist eine Black Box, die Sie nach Belieben für Konzerte, Ausstellungen, Messen usw. dekorieren können», erklärt sie.

Für die Abkehr von der reinen Disko gibt es einen Grund: «Wir haben bereits das ‹ChouChou› in dem Teil des Gebäudes eröffnet, der vor dem ehemaligen ‹M Club› liegt. Mit ‹Encore› haben wir eine zusätzliche Kapazität von 1300 Personen.» Die Nachfrage nach einer Location dieser Größe sei hoch. Wie für einen Nachtclub hat das «Encore» Genehmigungen für Partys bis 6 Uhr beantragt – «Um uns Spielraum zu lassen, wenn wir eine Feier um 4 Uhr beenden wollen», erklärt Pauline Goedert.

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