«Er will nicht bleiben» – ManUtd will nun Cristiano Ronaldo holen

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«Er will nicht bleiben»ManUtd will nun Cristiano Ronaldo holen

Nicht nur Lionel Messi wechselt diesen Sommer seinen Verein. Auch Superstar Cristiano Ronaldo hat von der Serie A genug und will Juventus Turin verlassen. Doch wohin geht er? Die Premier League ist wohl eine Option.

Der nächste Mega-Transfer steht wohl definitiv an! Superstar Cristiano Ronaldo wird Juventus Turin verlassen. So hat Juventus-Trainer Massimiliano Allegri den bevorstehenden Abgang von Cristiano Ronaldo bestätigt. «Ich habe gestern mit Cristiano gesprochen und er hat mir mitgeteilt, dass er nicht bleiben möchte. Es ist wahr und ich kann das bestätigen», so der 54-Jährige auf einer Pressekonferenz am Freitag.

Und weiter: «Ronaldo hat am Freitag schon nicht mehr mit der Mannschaft trainiert.» Er werde am Samstag auch nicht im Kader der Turiner für das Heimspiel gegen den FC Empoli stehen. Wütend über diesen Entscheid ist Allegri nicht. Das gibt er zu. Besonnen meint er: «Ich bin nicht enttäuscht von Cristiano. Er hat eine Entscheidung getroffen und so ist es eben.»

Der 36-jährigen Portugiesen wechselte 2018 für mehr als 100 Millionen Euro von Real Madrid in die Serie A. Nun könnte es in die Premier League gehen. Lange Zeit wurde über einen Transfer zu City spekuliert. Der soll nun vom Tisch sein. Dies vermeldet etwa die BBC. Die Wende, sie überrascht. Am Donnerstag hatte sich Ronaldo-Berater Jorge Mendes noch mit City-Clubvertretern getroffen. Und verschiedene Medien vermeldeten, dass der Guardiola-Club rund 35 Millionen Euro bietet.

«Cristiano ist eine Legende dieses Clubs»

Aber wohin zieht es CR7 dann? Neusten Gerüchten zufolge steht Manchester United, YB-Gegner in der Champions League, in Kontakt mit Cristiano Ronaldo und dessen Berater. Auch machten auf Social Media Videos die Runde, die Ronaldos Privatjet vor dem Abflug am Flughafen Turin zeigen sollen. Sein Ziel? Angeblich Manchester!

ManUnited-Trainer Ole-Gunnar Solskjaer sagte derweil: «Ohne zu viel spekulieren zu wollen: Cristiano ist eine Legende dieses Clubs, wenn Sie mich fragen, der größte Spieler aller Zeiten. Lasst uns sehen, was passiert.» Und: «Ich hätte nicht gedacht, dass Cristiano Juventus verlassen würde. Wenn er jemals weg will von Juventus, weiß er, dass wir hier sind. Wir haben ein bisschen miteinander gesprochen und ich weiß, dass Bruno Fernandes auch mit ihm gesprochen hat. In den letzten Tagen gab es eine Menge Spekulationen. Er ist ein großartiger Mensch. Warten wir ab, was mit Cristiano passiert.» Ronaldo spielte zwischen 2003 und 2009 für United.

Real Madrid wollte Ronaldo nicht

Der Abschluss des Mega-Transfers wäre das Ende einer irren Posse. Ja, eines wahren Hin- und Hers. In den letzten Wochen hatten mehrere internationale Medien geschrieben, dass Ronaldo zu PSG wechseln wird, wenn Mbappé tatsächlich nicht beim Messi-Club bleiben sollte. Beispielsweise berichtete die spanische Zeitung «AS» davon, dass das Ziel von PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi schon immer gewesen sei, Messi, Ronaldo und Neymar als Trio in seinem Team zu haben. Auch wurde immer wieder über eine Rückkehr zu Real Madrid spekuliert. Zumindest bis Carlo Ancelotti, der neue Trainer der Königlichen das Gerücht auf Twitter gleich selbst dementierte – mit sehr klaren Worten.

Die Juve-Verantwortlichen wiesen derweil immer jegliche Spekulationen zurück. Vor dem letzten Spiel gegen Udine meinte etwa Vize-Präsident Pavel Nedved: «Ronaldo wird hundertprozentig sicher bleiben.» Und Juve-Trainer Massimiliano Allegri meinte: «Um das einmal klarzustellen: Mir hat er gesagt, dass er bleibt».

(L'essentiel/Nils Hänggi)

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