Hand anlegen!Masturbieren im Büro macht produktiver
Wollen Sie etwas Gutes für Ihren Arbeitgeber tun? Dann sollten Sie es mit einer kleinen Orgasmus-Pause versuchen, sagen Experten.

Sich am Arbeitsplatz selbst zu befriedigen, hat viele Vorteile, auch für den Arbeitgeber.
Zwei britische Psychologen haben kürzlich die Vorteile einer Masturbationspause während der Arbeitszeit erforscht – und kamen zum Schluss: Die Solo-Nummer im Büro ist für Mitarbeiter «sehr effektiv», da sie die Arbeitsproduktivität steigere.
Mark Sergeant, Dozent für Psychologie an der Universität Nottingham Trent, erklärte der Zeitung «Metro», dass Masturbation eine «großartige Methode» sei, um Spannung und Stress abzubauen. Die Pausen seien zudem eine «selbstmotivierende Belohnung» für Angestellte, Aufgaben rasch und effizient zu erledigen.
Wichtig ist, klare Grenze zu ziehen
Der Psychologe und Life Coach Cliff Arnall stimmt dem zu. Er vermute, dass eine «Masturbationspolitik» am Arbeitsplatz gleich mehrere Vorteile mit sich bringe, weil Mitarbeiter dann «fokussierter, weniger aggressiv und viel produktiver» seien. Außerdem würde das Handanlegen für «mehr Lächeln» im tristen Büroalltag sorgen.
Eine Gefahr sieht Arnall allerdings im Frust, der entstehen könnte, wenn man es während der Masturbationspausen nicht schaffen sollte, zum Höhepunkt zu kommen. Außerdem dürfe das Masturbieren beim Job nicht dazu führen, dass zum Beispiel Arbeitskollegen sexuell genötigt würden. Diese Zeit solle tatsächlich nur solo und zum Stressabbau genutzt werden.
«Mein Rekord ist dreimal an einem Tag»
Was in Großbritannien und in Europa noch debattiert wird, scheint in den USA bereits gang und gäbe zu sein: Laut einer Umfrage des New Yorker Magazins «Time Out» masturbieren 39 Prozent der Angestellten in der Arbeitszeit – sowohl Männer als auch Frauen. «Ich tue es einmal in der Woche», sagte demnach eine der Befragten.
Eine andere Befragte erzählte, dass sie sich einmal auf dem WC selbst befriedigt habe, der Gedanke an eine bevorstehende Sitzung sie dann aber vom Orgasmus abgehalten habe. Ein weiterer Teilnehmer der Umfrage gab an, dass ihm Masturbieren helfe, wenn er verkatert zur Arbeit erscheine: «Mein Rekord ist dreimal an einem Tag.»
(L'essentiel/kle)