Luxemburg – Mit CovidCheck, aber ohne Entlassungen

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LuxemburgMit CovidCheck, aber ohne Entlassungen

LUXEMBURG – Gewerkschaften, Arbeitgeber und Regierungsmitglieder wollen Details zu den neuen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie erarbeiten.

Gewerkschaften, Unternehmerverband und Regierung wollen gemeinsam die Details zum CovidCheck am Arbeitsplatz erarbeiten.

Gewerkschaften, Unternehmerverband und Regierung wollen gemeinsam die Details zum CovidCheck am Arbeitsplatz erarbeiten.

Sozialpartner und Regierung haben sich am Dienstag getroffen, um über die neue Maßnahme des verbindlichen CovidChecks (also 3G) am Arbeitsplatz in allen Unternehmen ab Mitte Januar des kommenden Jahres zu sprechen –eine Maßnahme, die Premierminister Xavier Bettel und Gesundheitsministerin Paulette Lenert am Montag angekündigt hatten.

Es seinen «konstruktive Gespräche zwischen den Akteuren» gewesen, wie Jean-Paul Olinger, Direktor des luxemburgischen Unternehmerverbands (UEL) erklärte: «Alle sind sich der Dringlichkeit bewusst und zufrieden sind, dass sie konsultiert wurden.»

Regelung soll «Besonderheiten der Branchen» berücksichtigen

Für den Unternehmerverband geht es darum, eine «anwendbare, lesbare Regelung» zu erarbeiten, die auch «die Besonderheiten der Branchen berücksichtigt». Um mehrfache tägliche Kontrollen zu vermeiden, wäre es möglich, den Impfstatus dem Arbeitgeber mitzuteilen.

Die Gewerkschaften forderten insbesondere, im Falle einer Verweigerung des CovidChecks eine Entlassung auszuschließen – mit alternativen (unbezahlten) Sanktionen. Die Gewerkschaft OGBL fordert, dass die Kosten für die Tests zumindest in bestimmten Fällen übernommen werden.

In den nächsten Tagen sind weitere Treffen geplant, um die Details der Maßnahmen zu erarbeiten.

(nm/L'essentiel)

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