Nach Pendler-ProtestenMoselbrücke in Richtung Luxemburg wird wieder geöffnet – teilweise
LUXEMBURG/RHEINLAND-PFALZ – Seit Beginn der Teilsanierungsarbeiten auf der Wormeldinger Brücke Anfang März, herrscht Verkehrschaos in Richtung Luxemburg. Ab dem 27. März soll sich die Situation durch eine veränderte Verkehrsführung wieder entspannen.

Als Umleitung dient die Brücke von Wellen nach Grevenmacher, bei der es sich auch so im Berufsverkehr schon staut.
Seit dem 1. März haben es Grenzgänger, die die Moselbrücke für ihren Weg ins Großherzogtum nutzten, deutlicher schwerer. Weil die Brücke, die Wormeldingen und Wincheringen miteinander verbindet, teilsaniert wird, ist sie nur noch in Richtung Deutschland befahrbar – und das voraussichtlich bis Mitte November. Zahlreiche Pendler mussten einen deutlich erschwerten Arbeitswegs hinnehmen, der schon für reichlich Frust und Ärger sorgte. Das soll sich nach Angaben der luxemburgischen Straßenbauverwaltung vom heutigen Freitag bald ändern – zumindest teilweise.
«Angesichts der erheblichen Verkehrsprobleme haben die Straßenbauverwaltung und der rheinland-pfälzische Landesbetrieb Mobilität in den letzten Tagen neue Optionen analysiert und zusätzliche Mittel investiert, um die derzeitige Situation zu verbessern», heißt es in der Pressemittelung.
Demnach soll ab Montag, den 27. März, der Verkehr für eine Dauer von vier Stunden wieder in Richtungen Luxemburg fließen können. Die Fahrbahn, die ins Großherzogtum führt, wird dann nach Angaben der Behörden täglich von 6 bis 10 Uhr befahrbar sein. Allerdings muss die Brücke in Richtung Deutschland für diesen Zeitraum gesperrt werden. Außerdem wird der Verkehr, während de Umstellungsphase der Beschilderung, die mit etwa 10 bis 15 Minuten angegeben wird, kurzzeitig vollständig stillgelegt.