Neue Geräte für Polizei – Neue Helikopter gehen auch nachts auf Verbrecherjagd

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Neue Geräte für PolizeiNeue Helikopter gehen auch nachts auf Verbrecherjagd

LUXEMBURG – Das Verteidigungsministerium hat zwei neue Airbus-Helikopter bestellt. Die Fluggeräte sollen sowohl von der Polizei als auch von der Armee genutzt werden können.

Jean Delbecq (Airbus), Polizeidirektor Philippe Schrantz, Armeechef Alain Duschène, Thomas Hein (Airbus), Minister Étienne Schneider und Peter Dohmen (NSPA Capellen, v.l.n.r.) begutachten einen H145M-Helikopter am Flughafen Findel.

Jean Delbecq (Airbus), Polizeidirektor Philippe Schrantz, Armeechef Alain Duschène, Thomas Hein (Airbus), Minister Étienne Schneider und Peter Dohmen (NSPA Capellen, v.l.n.r.) begutachten einen H145M-Helikopter am Flughafen Findel.

EMA

Die Luxemburger Polizei kann künftig auf zwei neue Helikopter vom Typ Airbus H145M zurückgreifen. Die Fluggeräte wurden über das Militärbudget des Großherzogtums finanziert und stehen somit auch der Armee zur Verfügung. Laut Regierung sollen die Mehrzweckhubschrauber die aktuelle Flotte der Polizei (Anm. die bislang nur ein Exemplar umfasst) ersetzen.

Die zwei neuen Hubschrauber – Kaufpreis: 23 Millionen Euro – sollen neben Überwachungs- und Suchmissionen auch bei Katastrophen und Notfällen innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen zum Einsatz kommen. Beide Hubschrauber werden in der zweiten Jahreshälfte 2019 ausgeliefert und sollen Anfang 2020 in Dienst gestellt werden. Wie Minister Étienne Schneider diese Woche bei einer öffentlichen Versammlung erklärte, sollen die Helikopter auch nachts aufsteigen, was bisher nicht möglich war.

(jt/L'essentiel)

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