Luxemburg: Neuer Ambulanzjet ermöglicht bis zu 7400 Kilometer weite Krankentransporte – nonstop

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LuxemburgNeuer Ambulanzjet ermöglicht bis zu 7400 Kilometer weite Krankentransporte – nonstop

LUXEMBURG – Am heutigen Donnerstag hat die Luxembourg Air Rescue in Findel ihren ersten Langstrecken-Ambulanzjet, einen Bombardier Challenger 605, vorgestellt.

Nicolas Chauty
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Nicolas Chauty
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Luxembourg Air Rescue (LAR) hat am Donnerstag in Findel ihren ersten Langstrecken-Ambulanzjet, einen Bombardier Challenger 605, vorgestellt.

Luxembourg Air Rescue (LAR) hat am Donnerstag in Findel ihren ersten Langstrecken-Ambulanzjet, einen Bombardier Challenger 605, vorgestellt.

Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Das Flugzeug hat 16 Millionen Euro gekostet und ermöglicht immer weiter entfernte Transporte.

Das Flugzeug hat 16 Millionen Euro gekostet und ermöglicht immer weiter entfernte Transporte.

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Die Luxembourg Air Rescue (LAR) hat am heutigen Donnerstag in Findel ihren ersten Langstrecken-Ambulanzjet, einen Bombardier Challenger 605, vorgestellt. Das Flugzeug kostete 16 Millionen Euro und ermöglicht es, auch besonders weite Krankentransporte zu leisten. Dank einer Reichweite von 7400 Kilometer kann er beispielsweise ohne Zwischenlandung – was die Pflege von Patienten erleichtern soll – bis in den Süden der afrikanischen Sahara, nach Zentralasien oder sogar bis in den Osten Kanadas fliegen. «Fast alle noch weiter entfernten Ziele sind mit einem einzigen Tankstopp erreichbar», so die LAR.

Die große Kabine, die über die neueste technische und medizinische Ausstattung verfügt, bietet sogar für die Intensivpflege verbesserte Bedingungen. «Der LX-RHC eröffnet neue Möglichkeiten für die Rückführung von hochansteckenden Patienten», heißt es weiter. Das LAR-Team, zu dem 180.000 Mitglieder gehören, hatte 2019 unter anderem 900 Rückführungen durchgeführt.

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