ViruserkrankungNewcastle-Krankheit erreicht Luxemburg
LUXEMBURG – Im Geflügelbestand eines Hobbyzüchters aus dem Großherzogtum ist die hoch ansteckende Virusinfektion festgestellt worden.

Die Newcastle-Krankheit, oder atypische Geflügelpest, ist im Bestand ein Geflügelhalters in Luxemburg nachgewiesen worden.
Die Newcastle-Krankheit, oder atypische Geflügelpest, ist im Bestand ein Geflügelhalters im Westen Luxemburgs nachgewiesen worden. Er betreibt die Hühnerzucht als Hobby. Das teilt das Landwirtschaftsministerium am Freitag in einem Communiqué mit. Damit sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet, wurden die Tiere getötet.
Bei der Krankheit handelt es sich um eine weltweit verbreitete, außerordentlich ansteckende und anzeigepflichtige Viruserkrankung der Vögel. Das Krankheitsbild erinnert an die Geflügelpest («Vogelgrippe»). Die Krankheit ist für den Menschen nicht gefährlich, selbst wenn die Eier oder das Fleisch der Tiere verzehrt werden.
Da die erkrankten Vögel des Luxemburger Züchters aus dem Ausland stammen, erinnert das Ministerium alle Geflügelhalter daran, sich nur bei Züchtern zu versorgen, die den einwandfreien Gesundheitszustand der Vögel garantieren können. Bei der Einfuhr von lebendigen Vögeln, müsse zudem eine gültige Veterinärbescheinigung mitgeführt werden.
(sw/L'essentiel)