Dry January in Luxemburg: Nicht nur die Leber freut sich über weniger Alkohol

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Dry January in Luxemburg Nicht nur die Leber freut sich über weniger Alkohol

LUXEMBURG – Julien Malané ist Teilnehmer der «Sober Buddy Challenge». Welche Vorteile er darin sieht, einen ganzen Monat ohne einen einzigen Tropfen Alkohol zu verbringen, hat er uns erzählt.

Pascal Piatkowski
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Pascal Piatkowski
Julien Malané (links) zieht viele positive Schlüsse aus dem Dry January.

Julien Malané (links) zieht viele positive Schlüsse aus dem Dry January.

DR

«Ich nehme bereits zum dritten Mal an der ‹Sober Buddy Challenge› teil, weil ich es wichtig finde, nach den Exzessen der Feiertage wieder gute Gewohnheiten zu pflegen», erklärt Ostheopath und Physiotherapeut Julien Malané (33). Wie Hunderte andere Luxemburger folgte der Hesperinger dem Aufruf der hiesigen Krebsstiftung, die die Bevölkerung für die Gefahren des Alkohols sensibilisieren möchte.

Julien betont: «Es ist jedes Mal eine echte Erkenntnis. Man trinkt viel öfter, als man denkt, weil es immer eine Gelegenheit dazu gibt. Zu Hause, im Restaurant, unter Freunden...» Einen ganzen Monat lang auf Alkohol zu verzichten, ist seiner Meinung nach nicht so schwierig. Julien empfiehlt jedoch, die Herausforderung zu mehreren zu bewältigen, um die Motivation zu steigern: «Meine Frau macht auch mit, zu zweit ist es angenehmer.»

Der 33-Jährige stellt nach dem alkoholfreien Monat zahlreiche Vorteile fest. Er gibt an, besser zu schlafen, abzunehmen und sich insgesamt fitter zu fühlen. «Wenn der Januar vorbei ist, versuche ich anschließend, meinen Alkoholkonsum zu kontrollieren, indem ich zum Beispiel unter der Woche eine Pause mache und mich am Wochenende auf ein oder zwei Gläser beschränke», fügt er hinzu. Von der Idee der Challenge ist er überzeugt und appelliert an alle, die bisher (noch) nicht mitmachen wollen: «Probiert es aus, euer Körper wird es euch danken.»

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