SuperskunkbowlPeyton Manning kann man jetzt kiffen
Peyton Manning ist ein NFL-Superstar. Nun kommt der Quarterback der Denver Broncos zu unerwarteten Ehren: In Colorado wurde eine Marihuana-Sorte nach ihm benannt.

Peyton Manning spielt seit 1998 in der besten Football-Liga der Welt, der NFL. Der aktuelle Quarterback der Denver Broncos holte mit seinem ersten Team, den Indianapolis Colts, 2007 den Superbowl. Der 37-Jährige hat einige Rekorde inne. Er ist also vor allem durch seine sportlichen Erfolge bekannt.
Nun kommt Manning auch anderweitig zu Ehren. Im Bundesstaat Colorado macht eine neue Marihuana-Sorte die Runde, die nach ihm benannt ist. Die Etikette verspricht: «Das Beste aus beiden Welten, ein erhebender, glücklicher, euphorischer, Gedanken provozierender Hanf plus die Körpermedizin des indischen Hanfs.» Das Gras soll nicht nur für erhebende Gefühle sorgen, sondern soll auch medizinisch wirken. Wie auf dem Etikett weiter steht, soll das Gras für Entspannung sorgen, Schmerzen lindern, gegen Multiple Sklerose helfen sowie gegen Angstzustände, Übelkeit und Kopfschmerzen.
Die Bürger von Colorado haben im November vor einem Jahr an der Urne Marihuana als Heilmittel für Erwachsene ab 21 Jahren legalisiert. Es scheint aber unwahrscheinlich, dass Manning die nach ihm benannte Marihuana-Sorte je probieren wird, solange er noch in der NFL aktiv ist. Denn die Liga hat eine strikte Drogenpolitik, die allen Spielern den Gebrauch von Marihuana untersagt. Ob das Manning-Gras wirklich hält, was es verspricht und ob Manning über diese Ehre erfreut ist oder nicht, ist unbekannt.
(L’essentiel Online / hua)