StreamingstartsRachel Weisz verkörpert Zwillinge in Gynäkologie-Thrillerserie
Die Schauspielerin bezeichnet die Rolle als «Mindfuck», außerdem startet eine schwedische Comedyserie – das gibt es diese Woche neu auf den Streamingdiensten.
- von
- Alisa Fäh
Der Trailer zu «Dead Ringers».
«Dead Ringers»
Alice Birch bringt David Cronenbergs Horrorfilm «Dead Ringers» als Serie auf den Screen: Im Original aus 1988 spielte Jeremy Irons die doppelte Hauptrolle, nun verkörpert Rachel Weisz die beiden eineiigen Zwillinge.
Die Schwestern Beverly und Elliot sind renommierte Gynäkologinnen und wollen den Gebärprozess revolutionieren. Sie träumen davon, dass Frauen in der Medizin nicht weiter vernachlässigt, sondern ausgiebiger erforscht werden.
Die Probleme der Schwestern
Den beiden schwebt ein Forschungszentrum vor – dafür wollen sie alles tun, was nötig ist (heißt: auch mal ethische Regeln der Medizin brechen).
Die Sex- und Drogensucht der Schwestern sowie der Fakt, dass beide eine Affäre mit der gleichen Patientin haben, machen den Plan allerdings kompliziert – Beverly und Elliot drohen, sich gegenseitig in den Abgrund zu reißen.
Das sagt Rachel Weisz
«Sie haben eine wirklich wilde Zeit, bevor alles schief geht», sagt Rachel Weisz zur «Vogue». Nur sich selbst als Spielpartnerin zu haben, war herausfordernd: «Am ersten Tag war es ein Mindfuck», verrät sie beim «Porter Magazine». «Aber am Ende fühlte es sich wie Atmen an.»
An der Serie gefällt Weisz besonders, dass sie Frauen in den Fokus stellt, die ihrer Lust nachgehen: «Elliot liebt Essen und Sex. Weibliches Verlangen ist wirklich interessant, und ich denke, wir bekommen davon nicht genug mit.»
«Dead Ringers» gibt es ab dem 21. April auf Amazon Prime.
Was wirst du streamen?
«One More Time»
Stell dir vor, du könntest nochmal 18 sein – würdest du es tun? Zumindest in ihren Tagträumen wünscht sich Amelia (Hedda Stiernstedt) gerne zurück in ihre Teenie-Zeit. Damals fühlte sich das bevorstehende Erwachsenwerden noch aufregend an – während die Realität sich nun als ziemlich auslaugend herausstellt.
Dazu kommt: Ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag wird Amelia gefeuert. Sie flüchtet sich in ihre Fantasie, wünscht sich, wieder 18 zu sein – und wird prompt von einem Lastwagen überfahren.
Für immer 18?
Als sie in ihrem Kinderzimmer aufwacht, gratulieren ihre Eltern ihr komischerweise zum 18. Geburtstag. Bald merkt Amelia: Sie wurde in die Vergangenheit geschleudert und durchläuft diesen Tag von 2002 immer wieder im Loop.
Um die Zeitschleife zu durchbrechen, muss sie herausfinden, welche Entscheidungen sie (anders) treffen muss, um wieder in der Gegenwart zu landen.
«One More Time» gibt es ab dem 21. April auf Netflix.
Der Trailer zu «One More Time».
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