Glück gehabtRaser fährt Polizisten fast zu Tode
DIEKIRCH - Nur durch einen Srpung in den Straßengraben konnte ein Polizist am Montag sein Leben retten. Fast hätte ihn ein Autofahrer erfasst.

Am Montagmittag steuerte ein Autofahrer seinen Wagen auf der N 17 (in der Seltz) mit 116 Stundenkilometern - statt erlaubten 90 - auf einen von der Polizei Diekirch eingerichteten Kontrollpunkt zu. Einer der Polizisten gab ihm klare Haltezeichen.
Ein noch vor dem PKW fahrendes Motorrad bremste ab und kam vor dem Kontrollpunkt zum Stehen, was dem Autofahrer nicht gelang. Er geriet ins Schleudern und riss sein Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn um einen Auffahrunfall mit dem vor ihm stehenden Motorrad zu verhindern.
Der Polizist musste sich durch einen Sprung in den Straßegraben retten - andernfalls wäre er vom Wagen erfasst worden wäre. Der Autofahrer hielt nicht an, sondern flüchtete in Richtung Tandel.
Er konnte in der Zwischenzeit ermittelt werden und wurde zu dem Zwischenfall angehört.
(L'essentiel)