Luftfracht am Findel – Rennmaschinen und Alpakas fliegen via Luxemburg

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Luftfracht am FindelRennmaschinen und Alpakas fliegen via Luxemburg

LUXEMBURG - Immer mehr Luftfracht findet den Weg über den Findel. Dabei wird die Ware nicht immer in Kartons verpackt. Manchmal lebt sie sogar.

Die Maschinen von Cargolux fiegen auf nach China.

Die Maschinen von Cargolux fiegen auf nach China.

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2120 Pferde, 1589 Hunde, 643 Alpakas und mehr als 73.000 Küken. Die Luftfracht die von, nach und über Luxemburg transportiert wird, wird nicht immer nur in Kartons verpackt. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 738.136 Tonnen Fracht übers Großherzogtum transportiert. Das ist ein Wachstumsrekord für den Findel an sich – und auch im globalen Maßstab. Denn der das durchschnittliche globale Wachstum überbot der Luxemburger Flughafen um mehr als das Doppelte.

2014 wurden 708.078 Tonnen an Waren über Luxemburg geschippert – 4,2% Prozent weniger als 2015. Vor zwei Jahren waren es sogar fast zehn Prozent weniger. «Dies zeigt, dass die Exporteure, Spediteure und Fluggesellschaften die hervorragende Position Luxemburgs im Herzen Europas und seine Nähe zu den wichtigsten europäischen Märkten erkennen», erklärt der Findel in einer Mitteilung am Mittwoch.

Führendes Frachtunternehmen am LuxAirport bleibt Cargolux, gefolgt von Atlas Air (mit dem Partner Panalpina), Qatar Airways, China Airlines und Silk Way West Airlines. Neben gewöhnlicher Fracht – und tierischen Passagieren – wurden in 2015 übrigens auch 25 Tonnen Jetskis nach Dubai und 117 Renn-Motorräder für den GP in Indianapolis über Luxemburg verschifft.

(mc/L'essentiel)

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