SchlammschlachtLuke Mockridge liest Kollegin Hazel Brugger die Leviten
Die beiden Comedians gehen öffentlich gegen einander vor. Ausschlaggebend waren Vergewaltigungsvorwürfe, die vor drei Jahren gegen Mockridge laut wurden.

- von
- Katja Fässler
Hier ist das ganze Statement von Luke Mockridge.
Die Causa Luke Mockridge beschäftigt weiter und wird nun als öffentlicher Disput zwischen dem 34-Jährigen und Hazel Brugger (29) ausgetragen. In einem Instagram-Post mit der Caption «Man Hazel» sagt Mockridge: «Du veröffentlichst ein Statement nach dem anderen, die sich alle widersprechen, du machst die Podcasts – das ist mir alles egal. Bei einer Sache, da reagiere ich halt wirklich allergisch und das ist, wenn du definieren möchtest, warum ich in der Klinik war. Du schreibst im aktuellsten Statement, dass du nichts von meiner psychologischen Problematik wusstest beim Comedypreis. Das ist schon mal gelogen.»
Brugger hingegen hatte in ihrem letzten Statement auf «X» (vormals Twitter) geschrieben: «Wer die Geschichte verbreitet, wir hätten vor unserer «T-Shirt-Aktion» beim Comedypreis 2021 von Luke Mockridges mutmaßlicher gesundheitlicher Situation gehört und ihn vorsätzlich in den Suizid treiben wollen, verbreitet falsche Tatsachenbehauptungen und muss mit juristischen Konsequenzen rechnen». Zur Erinnerung an dieser Stelle: Hazel und Thomas erschienen bei der Verleihung des Deutschen Comedypreises 2021 im schwarzen T-Shirt mit dem Aufdruck «Konsequenzen für Comedian XY». Es sei ihnen dabei darum gegangen, Hazels Freundin, Ines Anioli, zu schützen und ein Zeichen zu setzen.
So begann die Causa Luke Mockridge
Luke Mockridge wurde zwangseingewiesen
Mockridge meint aber nun, dass es eine Tatsache sei, dass er unter anderem auch aufgrund von Bruggers Aktivitäten «und ihrer Ehefrau» in der Klinik gelandet sei. Im Podcast «Hätte ich das mal früher gewusst» seiner Freunde Joyce Ilg (39) und Chris Halb12 sprach er erst kürzlich darüber, zwangseingewiesen worden zu sein.
Erst letzte Woche hatte Hazel Brugger auf X (ehemals Twitter) ein längeres Statement veröffentlicht. Darin hieß es unter anderem, dass der Comedian eine PR-Kampagne führe und dass es Behauptungen gäbe, dass sie und ihr Mann Thomas Spitzer (34) ihn canceln wollten – bei den Aussagen habe er sich auf das Buch «Falsch verdächtigt» von Alexander Stevens gestützt, worin dem Fall Mockridge ein ganzes Kapitel gewidmet wurde. Brugger beschreibt im Statement, dass das Buch irrelevant und nicht objektiv sei. Ines Anioli hätte bereits über die Berichterstattung über das Buch erfolgreich geklagt.