Copa LibertadoresSchlimme Jagdszenen nach Finalspiel
Brasiliens Superstar Neymar traf im Copa-Libertadores-Final gegen Peñarol zum zwischenzeitlichen 1:0. Leider war er auch nach dem Schlusspfiff an vorderster Front.
Der FC Santos hat zum dritten Mal die Copa Libertadores (Die Champions League Südamerikas) gwonnen. Der Klub von Pelé besiegt im Rückspiel im heimischen Pacembeu Peñarol aus Montevideo 2:1. Doch statt nach dem Schlusspfiff zu feiern, gab es erst üble Attacken.
Wie brasilianische Medien berichten, gingen die Aggressionen von den unterlegenen Gästen aus. Schon die letzten Minuten im Spiel seien äusserst emotionsgeladen verlaufen. Nach dem Schlusspfiff gingen dann Peñarol-Spieler auf die Santos-Kicker los. Bei den Handgreiflichkeiten auf dem Feld wurde Elano so hart getroffen, dass er sich kurz vom medizinischen Personal pflegen lassen musste. Verletzt wurde aber niemand.
Auch Superstar Neymar im Getümmel
Ebenfalls an forderster Front wehrte sich Neymar gegen die Angriffe der Urus. Der Wunderstürmer - welcher zum 1:0 in der ersten Minute traf - trat auf einen am Boden liegenden Gegner ein.
Am Ende musste die Polizei die beiden Teams trennen. Ob es noch Spielsperren oder Strafen setzt, ist noch unbekannt. Neymar könnte dies übrigens trotz allen Wechselgerüchten noch in Brasilien treffen. Er meinte zu Transfer-Fragen einzig: «Ich habe einen Vertrag.» Das gleiche gilt übrigens für Teamkollege Ganso.
L'essentiel Online /
(fox)