Berichte dementiertSchumacher atmet doch noch nicht selber
«La Gazzetta dello Sport» hat heute berichtet, dass Michael Schumacher nicht mehr beatmet werden müsse. Seine Managerin Sabine Kehm dementierte die Meldung aber bereits wieder.

Laut der italienischen Sportzeitung «La Gazzetta dello Sport» muss Michael Schumacher nicht mehr beatmet werden. Die Zeitung schreibt in ihrer Freitagsausgabe, der siebenfache Formel-1-Weltmeister könne wieder alleine atmen. Sie zitiert zudem Schumis Managerin Sabine Kehm mit den Worten: «Ist Michael außer Gefahr? Sagen wir Ja, aber sein Zustand ist weiter ernst. Deshalb kann man nicht behaupten, dass alle Risiken abgewendet wurden.»
Kehm dementierte jedoch die Meldung am Freitagmorgen gegenüber «Bild»: «Michael befindet sich noch immer in der Aufwachphase – die Situation ist unverändert.»
Schumacher liegt seit Dezember im Krankenhaus in Grenoble im künstlichen Koma, nachdem er in Méribel Opfer eines schweren Skiunfalls geworden war. Ende Januar haben die Ärzte des Universitätsspitals die Aufwachphase eingeleitet. Anschließend wurde in der Presse immer wieder über allfällige Rückschläge spekuliert, wie zu hohen Hirndruck oder eine Lungenentzündung.
(L'essentiel/wed)
20-Jähriger stirbt
Wie die englische Zeitung «Mirror» berichtet, ist diese Woche ein 20-jähriger Brite verstorben, der im selben Krankenhaus behandelt wurde wie Schumacher. Der junge Snowboarder stürzte auf einer Piste rund 200 Meter ab. Zwei Tage lang kämpften die Ärzte in Grenoble um sein Leben – jedoch ohne Erfolg.