Fakten-Feuerwerk: Spargelurin stinkt nicht bei jedem und nicht alle können ihn riechen

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Fakten-FeuerwerkSpargelurin stinkt nicht bei jedem und nicht alle können ihn riechen

Spargel hat endlich wieder Hochsaison und ist redensartlich in aller Munde. Damit du nicht nur mitessen, sondern auch mitreden kannst, haben wir die wichtigsten Infos zusammengestellt.

Fee Anabelle Riebeling
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Fee Anabelle Riebeling
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Spargel ist eine feine Sache – und das nicht nur auf dem Teller. Denn auch für Tischgespräche eignet er sich äußerst gut. Denn viele der folgenden Fakten sind nicht allen bekannt. Überzeug dich selbst!

Spargel ist eine feine Sache – und das nicht nur auf dem Teller. Denn auch für Tischgespräche eignet er sich äußerst gut. Denn viele der folgenden Fakten sind nicht allen bekannt. Überzeug dich selbst!

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Nomen est Omen: «Weißes Gold», «essbares Elfenbein» – es gibt viele poetische Namen für Spargel. Ihr wissenschaftlicher Name – Asparagus – kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie «junger Trieb». Und genau das ist es, was auf den Teller kommt.

Nomen est Omen: «Weißes Gold», «essbares Elfenbein» – es gibt viele poetische Namen für Spargel. Ihr wissenschaftlicher Name – Asparagus – kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie «junger Trieb». Und genau das ist es, was auf den Teller kommt.

imago images/U. J. Alexander
Uralte Delikatesse: Schon im alten Ägypten, im antiken Griechenland und bei den Römern galt Spargel als Köstlichkeit. Im Mittelalter galt er wegen seiner harntreibenden Wirkung als Heilpflanze.

Uralte Delikatesse: Schon im alten Ägypten, im antiken Griechenland und bei den Römern galt Spargel als Köstlichkeit. Im Mittelalter galt er wegen seiner harntreibenden Wirkung als Heilpflanze.

IMAGO/U. J. Alexander

Mit dem Frühling kommt die Spargelzeit. Zwar gibt es die zarten Stangen mitunter ganzjährig frisch zu kaufen, aber außerhalb der Spargelsaison kommen sie aus fernen Ländern wie etwa aus Peru oder Mexiko. Deutlich besser ist die Ökobilanz, wenn das «weiße Gold» und seine farbigen Verwandten (siehe obige Bildstrecke) aus der näheren Umgebung kommen.

Was die Spargelproduktion angeht, bringt es China auf rund 80.000 Hektar und ist damit der mit Abstand weltweit größte Spargelproduzent. Wie sich das auf die Ernte auswirkt, erfährst du in der Bildstrecke – und auch, warum Spargel früher ein Fingerfood war und Spargelurin nicht bei jedem Menschen unangenehm riecht. Auch was es mit dem österreichischen «Porno-Spargel» auf sich hat, verraten wir dir dort. 

Am 24. Juni ist jeweils Schluss

Grundsätzlich kann Spargel ab Mitte Mai geerntet werden. Wann genau es losgeht, ist vom Wetter abhängig. Letzter Stichtag ist aber stets der Johannistag am 24. Juni. So sollen die Pflanzen genug Zeit bekommen, um sich bis zum Herbst und vor dem ersten Frost wieder zu erholen. Am besten schmeckt besonders frischer Spargel, der morgens noch in der Erde steckte und am Abend auf dem Teller liegt.

Isst du auch gerne Spargel? Und hast du vielleicht sogar ein Lieblingsrezept? Dann teile es doch in den Kommentaren. 

Wie stehst du zu Spargel?

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