Kein Rasenmäher – Stadt Esch korrigiert Kunstrasen-Story

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Kein RasenmäherStadt Esch korrigiert Kunstrasen-Story

ESCH/ALZETTE - Die Stadtverwaltung hat zu dem kaputten Kunstrasen Stellung bezogen. Die Geschichte hätte sich ein wenig anders zugetragen, als ursprünglich berichtet.

Der Kunstrasen in Esch musste einiges einstecken.

Der Kunstrasen in Esch musste einiges einstecken.

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Am Donnerstag berichtete L'essentiel über ein unglaubliche Geschichte, welche «Le Quotidien» veröffentlichte. Vor zwölf Jahren soll ein Gärtner den Kunstrasen in Esch unwissentlich zerstört haben, als er diesen mit einem Rasenmäher stutzte. An diesem Freitag hat sich die Stadt Esch mit einer Erklärung gemeldet.

Der Vorfall habe sich nicht so zugetragen, wie von uns berichtet, sagt Henri Hinterscheid von der Stadt. Es gab tatsächlich einen Vorfall, allerdings datiert dieser vom März 2012. Damals sei der Kunstrasen von Schnee und Eis bedeckt gewesen. Entgegen der Empfehlungen der Stadt habe ein Mitarbeiter von Jeunesse den Platz mit einem Gerät geräumt, welches dafür nicht geeignet war. Dadurch sei ein Schaden von 3000 Euro entstanden.

Der neue Platz, welcher dieser Tage gebaut wird, kostet auch nur 450.000 Euro und keine 800.000 Euro. Da der alte Kunstrasen 2003 installiert wurde, sei eine Erneuerung zum jetzigen Zeitpunkt auch völlig normal. Die Lebensdauer beträgt zwischen zehn und 15 Jahren, so der Sprecher.

(pp/L'essentiel)

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