Eine Strasse gesperrt – Sturm flaut im Süden langsam ab

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Eine Strasse gesperrtSturm flaut im Süden langsam ab

LUXEMBURG - Das Unwetter hat sich im Süden des Großherzogtums offenbar ausgetobt. Derzeit gibt es nur noch im Norden eine blockierte Straße.

Dank des Einsatzes der Feuerwehr sind viele Straßen wieder frei. Symbolfoto: dpa

Dank des Einsatzes der Feuerwehr sind viele Straßen wieder frei. Symbolfoto: dpa

Nachdem der stürmische Nachmittag den Autofahrern das Leben schwer gemacht hat, scheint am Abend die Lage im Süden des Großherzogtums wieder entspannt. Nach Angaben der Feuerwehr ist die Situation in Luxemburg-Stadt wieder normal. Im Norden ist noch mit Behinderungen zu rechnen. Dank des Einsatzes von Polizei und Feuerwehr ist inzwischen nur noch die CR 319 zwischen Doncols und Winseler gesperrt.

Autofahrer, die trotz des Unwetters unterwegs sind, sollten diese Strecke umfahren. Zwischenzeitlich hatte der angekündigte Herbststurm durch umgestürzte Bäume neun Straßen blockiert.

Für den dramatischen Wetterumschwung ist der Ex-Hurrikan Gonzalo verantwortlich. Dieser ist quer über den nördlichen Atlantik unterwegs nach Schottland, von wo er die unliebsame Kaltfront auf den Kontinent schickt.

Zwischenzeitlich fegte der Sturm mit Geschwindigkeiten zwischen 80 und 100 Kilometer pro Stunde über das Großherzogtum. Die Behörden konnten die entstandenen Schäden noch nicht beziffern. Verletzt wurde zumindest bis jetzt niemand.

(L'essentiel)

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