FreigesprochenTerry ist kein Rassist
Der englische Nationalspieler John Terry wird im Prozess um Rassismus-Vorwürfe gegenüber Anton Ferdinand freigesprochen. Terry äußerte sich nicht zum Urteil.

Vergangenen Montag wurde der Prozess gegen John Terry eröffnet. Der Vorwurf: Er soll in einem Premier-League-Spiel vor neun Monaten seinen dunkelhäutigen Gegenspieler Anton Ferdinand rassistisch beleidigt haben. Während der vergangenen fünf Tage beteuerte der 31-jährige Chelsea-Verteidiger immer wieder seine Unschuld. Nun hat das Gericht sein Urteil gefällt: Terry ist nicht schuldig.
Der Richter hat sein Urteil damit begründet, dass Terry kein Rassist sei. Das habe man im fünftägigen Prozess gemerkt. Gemäß «Dailymail» soll Terry das Gericht nach der Urteilsverkündung umgehend verlassen haben. Auch hat sich der Nationalspieler nicht zum Prozess geäussert. Bevor sich der 31-Jährige mit Chelsea auf die neue Saison vorbereitet, wird er mit seiner Familie erst einmal in den Urlaub fahren.
(L'essentiel Online / als)