Streamingstarts Januar 2023: «The Last of Us»-Serie will Erwartungen von Game-Fans gerecht werden

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Streamingstarts Januar 2023«The Last of Us»-Serie will Erwartungen von Game-Fans gerecht werden

Die Videospielreihe wird zur Serie, außerdem startet ein mexikanischer Netflix-Thriller – das und mehr gibts neu zum Streamen.

Alisa Fäh
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Alisa Fäh

Der Trailer zu «The Last of Us».

Sky Now

«The Last of Us»

Ellie (Bella Ramsey) und Joel (Pedro Pascal) versuchen, sich einen Weg durch die verwüsteten USA zu bahnen. Es wütet eine Apokalypse: Der Großteil der Bevölkerung wurde von einem Pilz namens Cordyceps dahingerafft, der menschliche Körper befällt und sie zu Zombies mutieren lässt. 

Die Story kommt dir bekannt vor? Sie beruht auf der titelgebenden Videospielreihe. Für die Serie haben der «The Last of Us»-Game-Entwickler Neil Druckmann und der Showrunner Craig Mazin zusammengespannt. 

Das sagt Craig Mazin

Craig Mazin ist sich bewusst, dass Serienadaptionen von Games hohen Erwartungen ausgesetzt sind, um den Ansprüchen der Fans gerecht zu werden.

«Ich möchte die Geschichte genauso wenig schlecht gemacht sehen wie sie», sagt er zu The Hollywood Reporter. «Gebt uns eine Chance, ich glaube, dass das belohnt wird – auf eine andere Art und Weise, aber genauso belohnt.» 

Druckmann ist zufrieden

Hört man auf Druckmann, stehen die Chancen gut, dass die Erwartungen nicht enttäuscht werden – er äußert beim New Yorker, dass es «die beste und authentischste Spieladaption» wird. 

Wichtig war Craig Mazin bei der Umsetzung, dass die Anfänge des Cordyceps-Ausbruchs beleuchtet werden: «Wir wollten so realistisch wie möglich sein», erklärt er beim Collider. «Denn je realer das ist, desto mehr fühlen wir uns mit den Charakteren verbunden, die sich in dieser Welt befinden.»

«The Last of Us» gibts ab dem 16. Januar auf Sky Show.

«Ruido»

Neun Monate sind vergangen, seit Ger verschwunden ist. Ihre Mutter Julia (Juliet Egurrola) ist verzweifelt und schließt sich einer Selbsthilfegruppe an, um weiter nach ihr zu suchen.

Dort trifft sie auf Frauen, die ebenfalls weibliche Familienmitglieder und Freundinnen vermissen – gemeinsam wollen sie als feministische Bewegung für Gerechtigkeit kämpfen.

Regisseurin castet eigene Mutter

Die Regisseurin Natalia Beristain besetzte die Hauptrolle der Julia mit ihrer eigenen Mutter. Weiter erklärt die mexikanische Regisseurin, dass sich der Film auf wahre Geschichten stützt, denen Beristain in den letzten zehn Jahren begegnet ist.

«Wir haben Kontakte zu Menschen geknüpft, die tagtäglich mit diesem Schmerz leben», erzählt sie im Interview bei «Millenium». «Es sind genau diese Kontakte und diese Menschen, die mich Hoffnung für dieses Land empfinden lassen.»

«Ruido» gibts ab dem 11. Januar auf Netflix.

Der Trailer zu «Ruido».

Netflix

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