Luxemburger FußballerThill und der FC Metz beginnen die Vorbereitung
METZ - Vor dem ersten Training am Donnerstag sprach FC Metz-Trainer Philippe Hinschberger über die neue Saison in der Ligue 1 - und die drei Luxemburger in den eigenen Reihen.

L’essentiel: Es ist für Sie das erste Mal, dass Sie in der ersten Liga trainieren. Fühlen Sie sich angespannter als sonst?
Philippe Hinschberger: Nein, es ist vom Prinzip her ja das gleiche. Es geht immer darum, das passende Personal zu finden und die Qualität im Training zu steigern.
Sie haben beschlossen, die Mannschaft in zwei Gruppen zu teilen. Warum?
Mit 35 Spielern zu arbeiten, ist sehr kompliziert. Ziel ist es, auf einen Kader mit 25 bis 26 Fußballern zu kommen. Es ist schwierig, Spieler wegzuschicken, gerade wenn sie zum Aufstieg des Clubs beigetragen haben. Aber es ist notwendig, die beste Lösung für den FC Metz zu finden.
Wie sieht das Trainingsprogramm in den nächsten Tagen aus?
Am Samstag werden wir eine Bestandsaufnahme mit einem medizinischen Test machen. Danach folgt noch etwas Gymnastik. Richtig los geht es dann nächste Woche.
Im Kader stehen mit Vincent Thill, Chris Philipps und Vahid Selimovic drei Luxemburger. Wie schätzen Sie das Trio ein?
Vincent Thill ist noch sehr jung. Er hat bei uns einen langfristigen Vertrag unterschrieben und spielt zum nun bei den Profis. Er wird aber ein angepasstes Programm bekommen. Zu Chris Phillips: Nun, ich müsste lügen, wenn ich etwas über ihn wissen würde. Es war der Wunsch des Vereins, ihn aufgrund seiner Leistungen in Deutschland zu verpflichten. Vahid Selimovic hat bereits in der vergangenen Runde bei den Profis reingeschnuppert. Er ist ein guter Junge und er wird Gelegenheit bekommen, sich zu zeigen.
(Philippe Di Filippo/hej/L'essentiel)