Diafra Sakho – Top-Stürmer aus Metz auf Wolfsburgs Liste?

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Diafra SakhoTop-Stürmer aus Metz auf Wolfsburgs Liste?

METZ - Schon seit längerer Zeit wird Diafra Sakho vom FC Metz von europäischen Vereinen beobachtet. Jetzt steigt wohl auch der VfL Wolfsburg ins Rennen ein.

Durch seine Leistungen in der Ligue 2 hat sich Diafra Sakho auf die Wunschzettel der europäischen Top-Clubs gespielt.

Durch seine Leistungen in der Ligue 2 hat sich Diafra Sakho auf die Wunschzettel der europäischen Top-Clubs gespielt.

AFP

Diafra Sakho, senegalesischer Stürmer für des französischen Fußball-Zweitligisten FC Metz, steht wohl auf dem Wunschzettel des deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg. Nach Informationen der senegalesischen Presseagentur APS wird der 24-Jährige von Scouts des Vereins beobachtet.

Für den Tabellenführer der Ligue 2 hat Sakho in 30 Spielen 16 Tore erzielt. Sein Marktwert wird von transfermarkt.de auf zwei Millionen Euro geschätzt. In einem Telefoninterview mit ADS verriet Sakhos Berater Thierno Seydi, dass sein Schützing seit Januar von mehreren Vereinen beobachtet werde.

Bereits Angebote im Winter

«Seit einiger Zeit fehlen die Scouts dieser Vereine bei keinem Spiel mehr», erklärte Seydi: «Dazu gehören Vereine aus Deutschland, England und Frankreich». Unterem anderem soll es sich dabei um Newcastle United und eben Wolfsburg handeln, das bei einem eventuellen Abgang von Stürmer Ivica Olic auf dem Transfermarkt reagieren müsste.

Interessierte Vereine müssten grundsätzlich erst einmal bei der Clubführung anfragen, sagt der Berater. Und im Fall des FC Metz würde es nicht an Angeboten für den Senegalesen mangeln. Bereits im Wintertransferfenster seien Angebote eingegangen. Sakho selbst hatte Anfang des Jahres gesagt, dass er seinen Verein nicht verlassen wolle - «nicht bis zum Ende der Saison».

Diafra Sakho wäre nicht der erste Spieler, der aus der senegalesischen Fußball-Akademie «Génération Foot» mit Zwischenstation in Metz den Sprung in die Bundesliga schaffen würde. Auch Babacar Gueye (Eintracht Frankfurt, jetzt Shenzhen Ruby in China), Papiss Demba Cissé (SC Freiburg, jetzt Newcastle United) und Fallou Diagne (ebenfalls Freiburg) schafften den Sprung nach Deutschland.

(jm/L'essentiel)

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