Neunter Fall in DeutschlandTriererin nach Impfung im Krankenhaus
TRIER – Eine 47-Jährige ist in der Moselmetropole mit einer Thrombose der Hirnvenen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Kurz zuvor war sie gegen das Coronavirus geimpft worden.

Hat der umstrittene Astrazeneca-Impfstoff auch in Trier zu einer Thrombose der Hirnvenen geführt?
Eine 47-jährige Frau aus Trier ist nach einer Corona-Impfung mit einer Thrombose der Hirnvenen in ein Trierer Krankenhaus eingeliefert wurden, wie der Trierische Volksreund berichtet. Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler habe den Vorfall bestätigt. Lebensgefahr bestehe keine, auch der Zusammenhang mit der Impfung sei noch nicht bestätigt.
Deutschland hatte den Impfstoff Astrazeneca vergangenen Montag vorerst ausgesetzt, nachdem mehrere Fälle von Thrombosen der Hirnvenen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung bekannt geworden waren. Nach Angaben des deutschen Gesundheitsministeriums waren bisher acht Fälle in Deutschland bekannt, die Triererin dürfte nun der neunte sein.
(L'essentiel)