Triathlon-WM – Übelkeit verdirbt Bockel den Ironman

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Triathlon-WMÜbelkeit verdirbt Bockel den Ironman

Wegen Magenkrämpfen und Übelkeit hat der Luxemburger Triathlet Dirk Bockel beim härtesten Rennen der Welt, dem Ironman auf Hawaii, aufgegeben. Dabei war er gut gestartet.

Große Enttäuschung für Dirk Bockel beim härtesten Rennen der Welt, dem Iron Man auf Hawaii: Nach einem 4. Platz 2011 und Rang 10 im vergangenen Jahr, als Bockel mit einer gebrochenen Hand an den Start ging, musste der Luxemburger am Samstag (Ortszeit) den Weltmeisterschaftstriathlon beim Marathon abbrechen.

Bockel litt unter Magenkrämpfen und Übelkeit und musste sich während des Rennens mehrmals übergeben. Dabei war der Luxemburger gut ins Rennen auf Hawaii gestartet: Die 3,9 Kilometer Schwimmen legte er in 51 Minuten und 4 Sekunden zurück, die 180 Kilometer auf dem Rad schaffte er in 4 Stunden 29 Minuten und 21 Sekunden und lag mit diesen Zeiten unter den Spitzenathleten. Doch beim abschließenden Marathon zwangen ihn die Beschwerden zur Aufgabe.

Belgier gewinnt

Als Gewinner geht der Vorjahresdritte Frederik Van Lierde aus Belgien in die Annalen ein. Ebenfalls auf dem Treppchen landeten der Australier Luke McKenzie und der Deutsche Sebastian Kienle.

Dirk Bockel hatte Mitte Juli den traditionnellen großen europäischen Triathlon im deutschen Roth gewonnen. Beim ersten Triathlon in Luxemburg an der Mosel hatte Bockel seine Teilnahme im letzten Moment abgesagt.

(L'essentiel Online)

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