Corona was?UFC-Boss will Fights auf einsamer Insel austragen
Verrückte Pläne aus den USA: Damit trotz der Pandemie internationale Kämpfe steigen können, will Dana White die Duelle auf einer privaten Insel durchführen.

«In ein oder zwei Tagen» sei der Deal durch, sagt Dana White. Der Präsident der Ultimate Fighting Championship (UFC) will sich eine einsame Privatinsel sichern und dort seine professionellen Mixed-Martial-Arts-Kämpfe durchführen. Diesen kuriosen Plan offenbarte White in einem Video-Interview mit TMZ.
Auch während der Corona-Krise hält der UFC-Boss hartnäckig an den MMA-Veranstaltungen fest. «In die USA könnten nie alle internationalen Fighter einreisen, deshalb brauchen wir die Privatinsel», sagt er seelenruhig. Die Infrastruktur könne an den geheimen Standort geschafft werden und die Kämpfer würden mit Privatjets eingeflogen.
Am 18. April startet man mit UFC 249 – vorerst noch nicht auf einer Insel, sondern an einem unbekannten Standort in den USA. «Es wird jede Woche Fights geben», verspricht der 50-Jährige. «Ohne Zuschauer, versteht sich. Und jeder Athlet, Betreuer, Mediziner, Trainer oder wer auch immer wird jedes Mal wieder getestet. Genau gleich wird es auch auf der Insel weitergehen.»
Wie realistisch Whites Plan inmitten der globalen Krise und den reihenweise abgesagten Sportevents ist, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Der Amerikaner selbst ist felsenfest überzeugt. «Ab dem 18. April läuft die UFC wieder», stellt er klar.
(L'essentiel/lai)