Winter in LuxemburgVerkehr hat sich nach Schneechaos normalisiert
LUXEMBURG – Der Donnerstagmorgen stand im Großherzogtum wieder ganz im Zeichen des winterlichen Schneechaos.

Nach einem schwierigen Morgen hat sich die Situation auf den Straßen Luxemburgs wieder normalisiert. In einigen Zügen kommt es noch zu Verspätungen, während die Temperaturen sogar knapp über Null klettern.
12.38 Uhr Der Verkehr auf der A31 in Richtung Luxemburg läuft wieder, stellenweise allerdings noch stockend, wie die Präfektur mitteilte.
11.59 Uhr Auf den Autobahnen im Großherzogtum kann wieder normales Tempo gefahren werden, wie der ACL mitteilt.
11.32 Uhr Die Police Grand-Ducale zählte am Donnerstagmorgen zwischen 3.40 Uhr und 10.10 Uhr insgesamt zehn schneebedingte Unfälle. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, so eine Sprecherin.
10.31 Uhr Trotz Verbesserungen bleibt die Lage auf der A31 nach Luxemburg schwierig, berichtet France Bleu. Von Terville bis zur Grenze dauert es zwischen einer und eineinhalb Stunden.
9.35 Uhr Die Situation verbessert sich allmählich auf der A31. Laut France Bleu wurde die Straße geräumt und die LKWs abgeschleppt. Der Verkehr wird sich langsam wieder normalisieren. Auf den Nebenstraßen, insbesondere zwischen Thionville und Luxemburg, staut sich der Verkehr noch immer. Laut CITA-Kameras bilden sich auf der anderen Seite der Grenze, auf der A3 in Richtung Luxemburg-Stadt, einige Staus.
9.25 Uhr Der CR150 ist nach einem Unfall zwischen Elvingen und Burmeringen gesperrt, warnt der ACL.
9.01 Uhr Ein Unfall zwischen einem Auto und einem Lkw hat sich auf der A4 Richtung Luxemburg bei Foetz ereignet, warnt der ACL. Insgesamt fließt der Verkehr auf den luxemburgischen Autobahnen wieder einigermaßen.
8.56 Uhr «Kurz nach 5.30 Uhr gab es einen Unfall von zwei Lkw, die auf der Autobahn A31 in Richtung Luxemburg unterwegs waren», erklärten die französischen Behörden. «Der Verkehr ist stark von diesem Vorfall betroffen und es gibt Verzögerungen von mehr als 18 Kilometern», heißt es weiter. Société des autoroutes du Nord et de l'Est de la France rät dazu, dass Gebiet so weiträumig wie möglich zu umfahren.
Laut France 3 ist die Situation auch auf der A30, zwischen Hayange und Longwy, sehr schwierig. Dies wirkt sich natürlich auch auf das Sekundärnetz aus, wo die Straßen schneebedeckte und teilweise vereist sind. Dazu kommen zahlreiche Zugverspätungen.
8.38 Uhr Auf der A31 zwischen Frankreich und Luxemburg staut sich der Verkehr zur Zeit auf fast 30 Kilometer und es scheint kein Ende in Sicht. Laut France Bleu blockieren Unfälle mit mehreren Lkws die Strecke zur Zeit vollständig. Die Verkehrskarte in Google Maps bestätigt dies.
8.19 Uhr Der CR134 zwischen Mertert und Manternach ist zur Zeit wegen umgestürzter Bäume komplett gesperrt.
8.03 Uhr Die CFL meldet derzeit keine größeren Probleme auf den Schienen. Ein Zug auf der Strecke Trier-Luxemburg hat wegen einer «Störung im Netz der Deutschen Bahn» 35 Minuten Verspätung, so die CFL auf Twitter.
7.35 Uhr Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist jetzt auf den Autobahnen wieder auf 90 Stundenkilometer hochgesetzt, sagt der ACL. Darüberhinaus werden weitere Unfälle gemeldet, so unter anderem auf der Autobahn A4 in Richtung Hauptstadt zwischen Foetz und Pontpierre. Außerdem ist zwischen Windhoff und Garnich im Müllerthal ein Baum auf die Straße gefallen. An der Ausfahrt Bridel auf der A6 in Fahrtrichtung Arlon-Luxemburg kommt es wegen einem liegengebliebenen Lkw zu Verzögerungen.
7.32 Uhr Vorsicht auf der E411 in Fahrtrichtung Luxemburg. Nach Angaben der belgischen Zeitung L'Avenir ist in Sterpenich ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen. Es liegt am Straßenrand und kann nicht vor 10 Uhr geborgen werden. Der Verkehr staut sich.
7:30 Uhr Mehrere Straßen sind zur Zeit komplett gesperrt, wie der ACL mitteilt. Dazu gehören der CR226 zwischen Itzig und Bonneweg und der CR122 zwischen Flaxweiler und Dreiborn.
Zu Beginn dieses Donnerstagmorgens
Luxemburg ist an diesem Donnerstagmorgen erneut unter einer frischen Schneedecke aufgewacht, die in der Nacht gefallen ist. Dies führte wie bereits am Mittwochmorgen zu massiven Verkehrsstörungen, die in verschiedenen Teilen des Landes den Berufsverkehr zusätzlich erschweren.
Auf allen Autobahnen im Großherzogtum wurde die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen wieder auf 70 Stundenkilometer begrenzt. Auf den Hauptstraßen, die nach Luxemburg-Stadt führen, kam es bereits um kurz vor 7 Uhr zu zäh fließendem Verkehr.
Auf der A31 in Richtung Luxemburg sieht die Lage mit Staus nicht besser aus.
(L'essentiel)