Bayern-Stars – Vertragsverlängerung: Robben wartet ab

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Bayern-StarsVertragsverlängerung: Robben wartet ab

In den Verhandlungen um eine vorzeitige Vertragsverlängerung beim FC Bayern München lässt sich Arjen Robben Zeit - unter anderem wegen dem Ärger mit Ribéry.

Spätestens seit dem handfesten Kabinenstreit der beiden Topstars beim Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid ist die das Traumpaar Robbéry Geschichte.

Spätestens seit dem handfesten Kabinenstreit der beiden Topstars beim Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid ist die das Traumpaar Robbéry Geschichte.

DPA

In den Verhandlungen um eine vorzeitige Vertragsverlängerung beim FC Bayern München lässt sich Arjen Robben Zeit. «Warten wir ab», sagte der niederländische Fußball-Nationalspieler im «kicker» am Montag. «Es sind in letzter Zeit viele Dinge passiert.»

Unter anderem ist da der Ärger mit Franck Ribéry. «Auch. Franck weiß, dass er nicht machen kann, was er gemacht hat. Das sind alles Sachen, die nicht positiv, nicht schön sind. Deswegen musst du über alles gut nachdenken.» Das Thema zwischen den beiden Stars nannte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge allerdings schon als «komplett erledigt».

Keine «Formalie» mehr

Club und Offensivspieler sprechen um eine Verlängerung des bis 2013 datierten Arbeitspapiers um zwei Jahre. Robben selbst hatte die Ausdehnungen der Laufzeit Anfang des Jahres noch als «Formalie» bezeichnet, auch von Vereinsseite waren die Signale sehr positiv. Nun dauert es doch länger.

«Klar ist, dass ich mich wohlfühle bei Bayern», betonte der 28-Jährige. Allerdings spielten «so viele Sachen eine Rolle, wenn du verlängerst. Deswegen musst du genau überlegen, wenn du eine Entscheidung triffst.»

Verlängert haben soll dagegen Daniel van Buyten seinen am 30. Juni auslaufenden Vertrag. Wie die «Bild» am Montag berichtet, bleibt der Belgier bis 2013. In den Münchner Medien wurde zudem spekuliert, dass die Bayern am französischen Nationalstürmer Olivier Giroud (Montpellier) interessiert sind. Im Falle einer Verpflichtung wäre die Personalie Claudio Pizarro (Werder Bremen) vom Tisch.

(L'essentiel Online/dpa)

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