20 Jahre später – Was wurde eigentlich aus den «Friends»?

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20 Jahre späterWas wurde eigentlich aus den «Friends»?

Zehn Jahre begleitete uns die Kultserie durchs Leben. Doch was machen Rachel, Monica, Phoebe, Joey, Chandler und Ross heute?

Exakt vor 20 Jahren flimmerte die erste Folge von «Friends» über den Fernsehschirm. Im September 1994 begeisterte die Gruppe rund um Rachel, Monica, Phoebe, Joey, Chandler und Ross über ein Jahrzehnt hinweg Fans auf der ganzen Welt.

Doch was machen die Darsteller der Kult-Sitcom heute?

Jennifer Aniston

Quelle: thebestofcomedyshows.tumblr.comWer in den letzten Jahren nicht unter einem Stein gelebt hat, weiß: Jennifer Aniston alias Rachel Green ist die erfolgreichste Darstellerin aus «Friends». Nachdem bei der Serie Schluss war, startete Aniston ihre Filmkarriere und machte sich mit romantischen Komödien einen Namen in der Branche.Courteney Cox

Quelle: giphy.comZwar konnte Courteney Cox ihre Sitcom-Fähigkeiten bereits in der Achtzigerjahre-Serie «Family Ties» unter Beweis stellen, den großen Durchbruch aber schaffte sie in der Rolle der Monica Geller in «Friends». Noch während die Show lief, spielte Cox im Horrorfilm «Scream» mit, der ihren Bekanntheitsgrad zusätzlich steigerte. Als «Friends» Geschichte war, hielt sich Cox mit kleineren Filmen und einer Gastrolle in «Scrubs» über Wasser. Seit 2009 spielt Courteney Cox wieder eine Hauptrolle in der Comedyserie «Cougar Town».Lisa Kudrow

Quelle: giphy.comEigentlich wollte Lisa Kudrow gar nicht Schauspielerin werden. Trotzdem schaffte die heute 51-Jährige den Durchbruch als Phoebe Buffay in «Friends». Nach ihrer Doppelrolle – Kudrow spielte auch Phoebes Zwillingsschwester Ursula – ergatterte sie eine Comedy-Nebenrolle nach der anderen. Zuletzt sah man Lisa Kudrow in der Komödie «Bad Neighbours» mit Zac Efron. Matt LeBlanc

Quelle: telltalesonline.tumblr.comAls hübscher, aber nicht ganz so schlauer Joey Tribbiani fand Matt LeBlanc seine Paraderolle. Nach dem «Friends»-Aus wurde die Spin-off-Serie «Joey» ins Leben gerufen, die aber aufgrund schlechter Quoten bereits nach zwei Staffeln abgesetzt wurde. Nach ein paar gescheiterten Versuchen, in der Filmbranche Fuß zu fassen, spielt LeBlanc seit 2012 die Hauptrolle in der Sitcom «Episodes», für die er sogar mit dem Golden Globe Award ausgezeichnet wurde.Matthew Perry

Quelle: romarch.tumblr.comZwar hatte Matthew Perry in «Boys Will Be Boys» bereits eine Hauptrolle, internationale Bekanntheit erlangte er aber erst als Chandler Bing in «Friends». Nach dessen Ende versuchte es Perry im Filmgeschäft und landete mit der romantischen Komödie «Fools Rush In» einen Hit. Allerdings zog er sich bei den Dreharbeiten eine Verletzung an der Bauchspeicheldrüse zu. Aufgrund der Schmerzen durch den Unfall griff Perry zu Schmerztabletten und Alkohol und wurde abhängig. Nach vielen Aufenthalten in Entzugskliniken eröffnete der Schauspieler sogar eine eigene Auffangstation für Suchtkranke, die als «The Perry House» bekannt wurde.David Schwimmer

Quelle: giphy.comAuch David Schwimmer schaffte den Durchbruch mit seiner Rolle als Ross Geller in «Friends». Als die Serie zu Ende ging, versuchte sich Geller ebenfalls im Filmbusiness, kehrte aber immer wieder in Gastrollen auf den Bildschirm zurück. So sah man den Schauspieler in Serien wie «Emergency Room», «Curb Your Enthusiasm» oder «30 Rock». Schwimmer arbeitet regelmäßig am Theater und hat seine eigene Theatergruppe Lookingglass Theatre Company, die er bereits 1988 mit Freunden gegründet hatte. Außerdem führte er erfolgreich Regie bei einigen Independent-Produktionen.

(L'essentiel/ink)

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