Prominenter Besuch – Watson und Brühl kommen für Dreh nach Luxemburg

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Prominenter BesuchWatson und Brühl kommen für Dreh nach Luxemburg

LUXEMBURG - Die Britin Emma Watson und ihr deutscher Kollege Daniel Brühl stehen für den neuen Thriller «Colonia Dignidad» gemeinsam vor der Kamera.

Emma Watson und Daniel Brühl sind die Stars des Thrillers «Colonia Dignidad». Der Film soll im Herbst 2015 erscheinen.

Emma Watson und Daniel Brühl sind die Stars des Thrillers «Colonia Dignidad». Der Film soll im Herbst 2015 erscheinen.

Die beiden Schauspielstars Emma Watson («Harry Potter») und Daniel Brühl («Rush») kommen in den nächsten Monaten zu einem Dreh nach Luxemburg. Die Britin und der Deutsche stehen demnächst für den Thriller «Colonia» gemeinsam vor der Kamera, wie US-amerikanischen Medienberichten zu entnehmen ist.

Produzenten des Films sind laut Majestic Filmverleih der deutsche Benjamin Herrmann und auf Luxemburger Seite Nicolas Steil. Herrmann bezeichnete Watson und Brühl als zwei der begehrtesten und tollsten Schauspieler ihrer Generation.

Mit an Bord sind laut imdb.com auch zwei weitere Luxemburger, die Make-up-Designerin Claudine Moureaud und der Soundtechniker Carlo Thoss. Die Regie führt der deutsche Oscar-Preisträger Florian Gallenberger.

Film spielt zur Zeit des chilenischen Militärputsches

In dem Film, der auf historischen Begebenheiten beruht, geht es um die Liebesgeschichte des jungen Paars Daniel und Lena, die um die Zeit des chilenischen Militärputsches im Jahr 1973 spielt. Daniel wird von der Geheimpolizei des Diktators Pinochet entführt, doch Lena gelingt es, ihn in dem abgesperrtem Areal namens «Colonia Dignidad» im Süden des Landes zu finden. Dort stößt sie auf den Prediger Paul Schäfer, der die «Colonia» als Wohltätigkeitsmission führt. In Wahrheit versteckt sich dahinter jedoch eine Sekte, der noch nie jemand entkommen konnte. Um Daniel zu finden, schließt sich Lena der Bewegung an.

Neben Luxemburg wird die Crew bis Ende des Jahres auch in München, Berlin und Südamerika drehen. Der Film wird u.a. mit Fördermitteln des Luxembourg Film Fund finanziert. Im September 2015 soll er in die Kinos kommen.

(L'essentiel/dpa)

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